Re: Alternative für Deutschland
von Sarastro » Mi 25. Nov 2015, 09:55
Wie am Beispiel der Stadt / Kommune Kassel erläutert, schränken die Altparteien die Versammlungsfreiheit und die Gleichbehandlung von Parteien ein. Bleibt noch der Druck und die Gewalt von links, der die AfD massiv behindert:
=== HANNOVER ZEIGT EIN HÄSSLICHES GESICHT
Am 28./29. November wird ein Bundesparteitag der Alternative für Deutschland (AfD) in Hannover stattfinden. Dies ist für Politiker der etablierten Parteien, den deutschen Gewerkschaftsbund, Wohlfahrtsverbände, den Oberbürgermeister und sogar Hotelbesitzer Grund genug, gemeinsam mit gewaltbereiten Linksfaschisten der Antifa und flankiert von den Medien, als „breites Bündnis“ dagegen so vorzugehen, als befände man sich auf einem Kreuzzug.
Einem Kreuzzug gegen wen und gegen was eigentlich?
Die erste Frage kann man leicht beantworten. Gegen Bürger aus der Mitte der Gesellschaft, die sich von den etablierten Parteien nicht mehr vertreten fühlen und deshalb vor zweieinhalb Jahren eine neue Partei gegründet haben. Die zu einem eheblichen Teil Wähler oder auch Mitglieder derjenigen Parteien waren, die jetzt gegen sie vorgehen. Die einen Traum hatten und immer noch haben.
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Auch hat niemand, den ich kenne und der Mitglied der AfD ist, jemals unsere freiheitlich-demokratische Grundordnung in Frage gestellt, sich dem politischen Diskurs mit den etablierten Parteien verweigert oder gar deren Existenzrecht in Frage gestellt. Ich möchte mir eine demokratische Landschaft ohne eine Opposition gar nicht vorstellen.
Gegen was?
Gegen einen Satzungsparteitag einer jungen Partei, die ihre Selbstfindungsphase noch nicht vollkommen abgeschlossen hat und die sich am kommenden Wochenende in Hannover eine Satzung geben will, die nach Möglichkeit deutlich mehr Basisdemokratie und Mitwirkung der Mitglieder zulässt, als es die Satzungen der etablierten Parteien tun.
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Eigenartigerweise sind die Protagonisten der „breiten Bündnisse“ ganz genau diejenigen, die sonst immer gegen Diskriminierung sind. Wie kann es da für sie völlig in Ordnung sein, die eigenen Bürger zu diskriminieren? Bürger, die nichts getan haben, als Mitglied einer demokratischen Partei zu sein. Menschen, die ihre Mitbürger diskriminieren, weil sie politisch anders denken, sind KEINE Demokraten.
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Solche Antidemokraten sind die Geschäftsführer des Kongress-Hotels am Stadtpark in Hannover, Cord Kelle und Jörg Walter Koch. Sie stornierten die Zimmer aller AfD-Mitglieder, die für den zweitägigen Bundesparteitag ein Zimmer in ihrem Hotel gebucht hatten. Und verbaten sich weitere Reservierungen. Was nun manch einer beklatschen mag, ist etwas, das wir in West-Deutschland seit über 70 Jahren nicht gesehen haben. In dieser Form nicht einmal in der DDR. Und es passiert nicht nur in Hannover, sondern im ganzen Land. Bürger werden diskriminiert, stigmatisiert, gekündigt oder mit Kündigung bedroht, weil sie Mitglied der AfD sind. Bürger werden tätlich angegriffen und überfallen. Es wird in ihre Häuser und Geschäftsräume eingebrochen. Ihre Autos werden angezündet. Gastwirte und Hoteliers werden von lokalen politischen Größen unter Druck gesetzt, die AfD nicht in ihren Räumen zu dulden.
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Warum also tun diese Leute uns das an? Wie kann man das stoppen und diese Verirrten wieder auf den Boden des demokratisch geführten Diskurses zurückholen? Manchmal bin ich etwas ratlos und werde doch immer mehr darin bestärkt, dass man diesen Antidemokraten unser Land nicht überlassen darf.
Dr. Jens Wilharm, AfD Niedersachsen
http: //www.afd-niedersachsen.de/index.php/medienspiegel/afd-presse-und-medien/afd-pressemitteilungen-nds/1769-23-11-2015-afd-bundesparteitag-hannover-zeigt-ein-haessliches-gesicht