Beatrix von Storch zum Thema Autofahren und andere Beiträge.
===
Türkische Hochzeit in MünchenEinmal mehr eine türkische Hochzeit, die einen Polizei-Großeinsatz erfordert. Ein türkischer Auto-Korso, mit wehender Türkei-Fahne auf der Motorhaube, legte die Münchner Innenstadt lahm. Die Unsitte, öffentliche Straßen zu blockieren, nicht selten mit der Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer verbunden, greift also immer weiter um sich.
Dies zeigt zweierlei. Einerseits sind diese Menschen nicht bereit sich in Deutschland zu integrieren. Die Türkei bleibt ihre Heimat und ihr Bezugspunkt. Zweitens missachten sie darüber hinaus bewusst und mit Absicht deutsche Gesetze und verhöhnen das Land, an dessen Wohlstand sie partizipieren.
Fazit übrigens: keinerlei Anzeigen. Hat aber natürlich alles nix mit nix zu tun...
https: //www.facebook.com/BeatrixVonStorch/posts/2837576059617154
https: //www.bild.de/regional/muenchen/muenchen-aktuell/powerslide-in-muenchen-grosseinsatz-wegen-tuerkischer-hochzeit-62532670.bild.html
===
Elektro-Busse in Berlin fahren nur den halben TagDie Elektro-Busse nutzen große Batterien, in denen die Energie für die Elektromotoren gespeichert wird. Die Gewinnung der für die Batterien benötigten seltenen Erden und des Metalls Lithium ist aber nicht nur energieintensiv, sondern sorgt in den Abbauländern (die übrigens alle außerhalb Europas liegen) auch für große und wirkliche Umweltschäden. Selbst die ARD musste dies in einer am 3. Juni ausgestrahlte Reportage mit dem Titel „Kann das Elektroauto die Umwelt retten?“ zugeben.
...
Dort wird gezeigt, wie in den argentinischen Anden - und bspw. auch in Chile - riesige Flächen für den Lithium-Abbau zerstört und mit Chemikalien vergiftet werden. Dies zerstört darüber hinaus die ohnehin schon knappe Trinkwasser-Versorgung der indigenen Bevölkerung dieser Gebiete. Hinzu kommen die massiven Energiekosten bei der Herstellung der Batterien. Nach einer Studie des schwedischen IVL-Instituts kann ein Auto mit herkömmlichem Verbrennungsmotor acht Jahre lang gefahren werden, bevor es die Umwelt so stark belastet hat, wie die Akku-Produktion für ein vergleichbares E-Auto.
Doch die E-Busse schädigen nicht nur die Natur, sie haben auch noch zwei große Wirtschaftlichkeitsprobleme. Erstens kosten die E-Busse mehr als doppelt (!) so viel wie herkömmliche Busse (ein E-Gelenkbus kostet knapp eine Millionen Euro). Zweitens haben die E-Busse nur knapp ein Fünftel (!) der Reichweite der Verbrennungsmotor-Busse.
...
https: //www.facebook.com/BeatrixVonStorch/posts/2834875956553831
https: //www.morgenpost.de/berlin/article226090187/Neue-E-Busse-in-Berlin-koennen-nur-halben-Tag-fahren.html
===
Dr. Bruno Hollnagel - AfDAm 9. Mai 2019 gab das Bundesfinanzministerium auf seiner Internetseite die Ergebnisse des Arbeitskreises Steuerschätzung in Kiel bekannt.
Laut der auf der Seite des BMF beigefügten Tabelle fehlen allein beim Bund in den Jahren zwischen 2019 und 2023 insgesamt 70,9 Milliarden Euro. Haushaltspolitiker von CDU, FDP und sogar den Grünen fordern Olaf Scholz auf, verzichtbare Ausgaben im Haushalt zu kürzen. Der Chefhaushälter der Union Eckhardt Rehberg warnt zudem davor, Rücklagen aufzuzehren oder gar die schwarze Null bei kleinen konjunkturellen Schwankungen in Frage zu stellen.
Dazu ist zu sagen: Die guten Zeiten sind ungenutzt verstrichen. Die keynesianische Schule sagt, man müsse in konjunkturell schwachen Zeiten mit Krediten die Wirtschaft ankurbeln, und die Schulden in guten Zeiten zurückführen. Auf dieses Prinzip berufen sich Politiker gerne in konjunkturell schlechten Zeiten, um Schulden zu machen, vergessen in besseren Zeiten aber, den zweiten Teil des Prinzips. So auch in Deutschland. Am Ende droht dann ein böses Erwachen: wenn nämlich konjunkturelle Stützungsmaßnahmen konjunkturell nötig wären, ist der Kreditrahmen bereits weitgehend ausgeschöpft. Es sind dann Budgetstreichungen erforderlich, die einen Konjunkturabschwung noch beschleunigen.
...
https://www.facebook.com/Dr-Bruno-Holln ... 779084426/===
Wenn ich SPD-Parteivorsitzender wäreEine Volkspartei muss „Vollsortimenter“ sein. Sie kann sich nicht auf bestimmte Politikfelder konzentrieren und andere brachliegen lassen. Ein Volkspartei muss sich an der Welt orientieren, wie sie ist, und nicht an Wunschgebilden. So wäre es interessant gewesen, von Kevin Kühnert zu erfahren, wie er sich die Beseitigung der Wohnungslücke in Berlin vorstellt, oder welche Vorschläge er hat, um die deutsche Autoproduktion CO2-frei umzustellen. Stattdessen hat er die SPD mit der Forderung nach Verstaatlichung von Wohnungskonzernen und von BMW lächerlich gemacht. Damit tingelte er im Vorfeld der Europa-Wahl durch alle Talkshows, und die Ordnungsrufe aus der Parteispitze blieben milde. Inkompetenz kann man wirksamer nicht anschaulich machen.
Eine Volkspartei muss Antworten haben auf die Fragen, die die Menschen am meisten bewegen. Das ist in Deutschland der Umgang mit Migration und der Umgang mit dem Klimawandel. Auf beiden Gebieten ist bei der SPD Fehlanzeige:
Die SPD müsste konkret vorführen, wie denn die überaus ehrgeizigen CO2-Ziele erreicht und gleichzeitig Arbeitsplätze in der Chemie, der Autoindustrie, dem Maschinenbau et cetera gesichert werden können. Stattdessen kommt die SPD-Umweltministerin mit einem idiotischen Klimaschutzgesetz, in dem Sektorziele vorgegeben werden sollen, ohne dass jemand die Sektoren sinnvoll miteinander abgleichen kann und ohne dass jemand eine Idee hat, wie man Sektorziele durchsetzen soll und in einer Marktwirtschaft durchsetzen kann.
Beispiel Verkehr: Der Fernpendler aus dem Hunsrück nach Frankfurt fährt mit seinem alten Diesel (Verbrauch 6 Liter auf 100 Kilometer) jeden Tag 40 Kilometer hin und zurück nach Frankfurt, zusammen 80 Kilometer. Nur mit dem Auto geht das in angemessener Zeit. Soll er künftig nur noch die halbe Strecke fahren, soll er umziehen, spendiert ihm der Staat ein Elektro-Auto? Das betrifft so oder in ähnlicher Form Millionen Arbeitnehmer. Wo bleiben die Ideen und die Antworten der Politik? Aus dem SPD-geführten Bundesumweltministerium kommen sie offenbar nicht.
...
Eine völlige Leerstelle ist die Migration. Nicht einmal die vollziehbaren Abschiebungen werden bundesweit bewältigt. Hier versagen Union und SPD gleichermaßen. Millionen Wähler sind zur AfD oder in die Stimmenthaltung abgewandert und können erst wiedergewonnen werden, wenn die Politik der Volksparteien konkrete Ideen zum künftigen Umgang mit dem Thema entwickelt.
Nur ein Beispiel aus Absurdistan: Der Berliner Innensenator Geisel (SPD) hat gerade zugestanden, dass alle Betroffenen, die in Berliner Unterkünften auf Abschiebung warten, über den konkretenTermin vorgewarnt werden müssen (damit sie rechtzeitig untertauchen können). In Berlin leben gegenwärtig 56.000 rechtskräftig abgelehnte Asylbewerber. 12.200 von ihnen sind ausreisepflichtig, und im letzten Jahr gab es 1.182 Abschiebungen. Wer diese heutige Nachricht im Berliner Tagesspiegel las, muss am Verstand oder an der Ernsthaftigkeit der zuständigen Politiker zweifeln.
...
Thilo Sarrazin
https: //www.achgut.com/artikel/wenn_ich_spd_parteivorsitzender_waere