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Beitragvon Sarastro » Di 19. Nov 2013, 09:37

Umfrage zum Welttoilettentag

Jeder neunte Büroangestellte (11,5 Prozent) nimmt sein Handy sogar mit aufs Klo. Das hat eine Umfrage des Marktforschungsinstituts Opinion Matters zum Welttoilettentag am Dienstag, 19. November, ergeben. Jeder Vierzehnte (7,2 Prozent) surft demnach auf der Toilette.

http://www.general-anzeiger-bonn.de/new ... 98613.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Welttoilettentag
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von Anzeige » Di 19. Nov 2013, 09:37

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Re: Glossen

Beitragvon Sarastro » Do 23. Jan 2014, 08:48

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Re: Glossen

Beitragvon Sarastro » Mo 13. Okt 2014, 12:38

Xavier: Was erlauben, Naidoo?

von Akif Pirinçci - Jeder wie er lustig ist

Lieber Xavier Naidoo,
du hast ‘n Knall! Den hattest du irgendwie immer schon, aber man zeige mir einen unter Gottes Geschöpfen (den Ausdruck findest du bestimmt geil), der bei klarem Verstand ist. Ich selbst zum Beispiel empfinde mich als den König der Bekloppten. Dennoch scheint diese Irrenanstalt namens Erde derweise konstruiert worden zu sein, dass gerade die Oberbekloppten gleichzeitig das meiste Talentgold besitzen.
...

Ich bin nicht dein größter Fan, Xavier, aber ich finde dein ganzes Wesen ungeheuer sympathisch.
Und jetzt will man dich demontieren, weil du zu den „Reichsbürgern“ hältst. Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht, wer die sind und was die wollen, und selbst wenn ich es wüsste, würde ihr Anliegen mir am Arsch vorbeigehen. Gar nicht erstaunlich ist jedoch, welche Knalltüten und Doofs dich deswegen in die Pfanne hauen wollen:
„Am 3. Oktober hat der Popsänger Xavier Naidoo in Berlin vor dieser fragwürdigen Gruppe in Berlin eine Rede gehalten. Im Publikum soll sich auch der Berliner NPD-Chef Sebastian Schmidtke befunden haben, danach trat Naidoo auch noch bei der sogenannten Mahnwache der ‚Montagsdemonstranten‘ am Kanzleramt auf.“
Ohhhh, der NPD-Chef soll sich echt im Publikum befunden haben? Das ist ja unerhört. Hätte sich dagegen der Chef von Die Linke darunter befunden, also der Nachfolgeorganisation eines Mördergesindels, das einst kaltblütig Menschen an der Grenze erschossen hat, weil diese es in einem Gefängnisstaat nicht mehr ausgehalten haben, wäre das nicht nur in Ordnung gewesen, sondern man hätte dir augenblicklich das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen. Und auch die Grünen machen sich große Sorgen um dich. Das heißt bei diesem Kackverein natürlich denunzieren und hinrichten.
...

Jetzt legte der Mannheimer Grünen-Stadtrat Gerhard Fontagnier nach. Naidoo habe sich ‚mit den jüngsten Äußerungen vor der SWR-Kamera komplett ins Abseits befördert‘, sagte er Spiegel Online. ‚Wir haben mit der Kommunalwahl im Mai 2014 einen vorbestraften NPDler in den Gemeinderat bekommen und tun alles, um diesen zu isolieren und seine antidemokratischen Positionen nicht zum Zuge kommen zu lassen. Wem das wurscht ist und wer auf solche Figuren zugehen will, befördert sich zusammen mit diesen ins Aus.‘“
Wie wär‘s, wenn du dich selbst isolierst, am besten aber mit deinem grünen Scheißclub, der dieses Land in den moralischen und mit dem schwachsinnigen Erneuerbare-Energie-Schwindel in den wirtschaftlichen Abgrund geführt hat, verschwindest, du Hansel, anstatt einen verdienten Bürger, von dessen Steuergeldern du lebst, in den Dreck zu ziehen? Den NPDler kannst du bei der Gelegenheit gleich mitnehmen. Ihr beiden würdet euch bei eurem totalitären Ansatz und eurer Verbotsmentalität bestimmt super verstehen.
...

Wo kämen wir denn hin, wenn jemand eine andere Meinung hätte als die grün-links-Versifften:
„Und auch Oberbürgermeister Peter Kurz (SPD) erklärte in einem offiziellen Statement, Naidoo stelle sich ‚mit seinen politischen Äußerungen ins Abseits und in die Nähe von Personen, wo er meines Erachtens nicht hingehört‘. Der sozial und für die Stadt engagierte Künstler vertrete radikal libertäre, antistaatliche Positionen, mit denen sich Mannheim als Stadt nicht identifizieren könne.“
„Radikal libertär“ und dann auch noch „antistaatlich“ – Was erlauben, Naidoo?! Hier hat jeder Künstler gefälligst den gutmenschlichen Allparteien-Dünnschiss nachzubeten, sonst zerstören wir seine Existenz. Wäre ja noch schöner! Es ist an Widerlichkeit nicht zu toppen, was diesen Polit-Clowns alles einfällt, wenn der künstlerische Wind nicht nach der Richtung weht, wie es den Blockparteien genehm ist.
...

Ich halte trotzdem zu dir!

Sehr lieben Gruß!
Der kleine Akif

http://ef-magazin.de/2014/10/13/5838-xa ... ben-naidoo
-> ef-magazin.de/2014/10/13/5838-xavier-was-erlauben-naidoo
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Re: Glossen

Beitragvon Sarastro » Mo 22. Dez 2014, 09:49

Die beste ARD Berichterstattung seit Jahrzehnten !

So geht's los
Kontaktversuch: "Lügenpresse" trifft Pegida


Und so hört's auf
Damit gibt man denen ein gutes Argument, die immer "Lügenpresse" rufen.


Slapstick pur.

=== RTL-Reporter spielt den bösen PEGIDA-Rassisten

Über die Vorgehensweise der Mainstream-Medien in Bezug auf unliebsame Veranstaltungen oder Parteien haben wir schon häufiger berichtet. Deren Berichterstatter interviewen vor Ort genau solange, bis jemand das gewünschte Ergebnis in die Kamera brüllt. Dieses Ergebnis wird dann an prominenten Stellen rauf und runter gesendet. Bei Kundgebungen wie PEGIDA oder HoGeSa spricht nur nahezu niemand mehr mit der »Lügenpresse« – aber auch dafür finden sich Lösungen.

Das ARD-Politmagazin Panorama hat bezeichnenderweise unter der Überschrift »Kontaktversuch: »Lügenpresse« trifft Pegida« jüngst einen Beitrag online gestellt, der sich mit der Problematik auseinandersetzt, dass die Teilnehmer von Kundgebungen wie HoGeSa oder PEGIDA zumeist kein Wort mit den Journalisten des Mainstream mehr wechseln, was für diese den Supergau darstellt.
...

Dumm nur, dass einer der Interviewten ein Reporter des Privatsenders RTL war, der ganz offenkundig den bösen PEGIDA-Rassisten gespielt hat - den man dort noch offenkundiger ganz verzweifelt gesucht hat.

Unter dem Artikel wurde dazu dann später ergänzt:
Wie wir im Nachgang zur Sendung erfahren haben, handelt es sich bei einem der Demonstranten, die wir vor Ort in Dresden interviewt haben, um einen Reporter von RTL. Dieser Fakt war uns nicht bekannt. Im Interview äußerte er u.a. seine Sorgen bezüglich der Zahl der Türken im Straßenbild und des Bürgerkriegs in Syrien. Der Mann hat sich nun bei uns gemeldet und beteuert, dass er eigentlich anderer Ansicht sei und dass diese Aussagen nicht seiner Meinung entsprächen.
...

UPDATE:
Wie die Wochenzeitung Junge Freiheit berichtet, war der in Rede stehende RTL-Reporter nach eigenen Angaben auf dem Karrierenetzwerk xing bereits in der Vergangenheit auch als freier Mitarbeiter für den NDR tätig.

UPDATE II:
Auch Panorama hat die Brisanz der Thematik erkannt und erklärt:
»Nichts gegen Undercover-Recherchen, wo sie nötig sind. Aber die Pegida-Demonstranten in Dresden konnte man ganz offen zu ihrer Meinung befragen, wie man in unserem Beitrag sieht. Das sah ein RTL-Reporter offenbar anders. Er gab sich als normaler Demonstrant aus und klopfte latent ausländerfeindliche Sprüche (bezüglich der Zahl der Türken im Straßenbild und des Bürgerkriegs in Syrien) - leider auch in unsere Kamera. Was das sollte, wissen wir nicht. Aber eines ist für uns klar: Das geht gar nicht! Damit gibt man denen ein gutes Argument, die immer »Lügenpresse« rufen.«

UPDATE III:
Auch der Privatsender RTL sieht sich anhand der Brisanz der Thematik gezwungen, den »Fauxpas« des Reporters zu erklären:
Da Pegida-Anhänger bisher nicht oder kaum mit Journalisten reden, hat sich ein Reporter des Landesstudio Ost, welches für RTL aus der Region berichtet, verdeckt auf die Pegida-Demo am vergangenen Montag in Dresden begeben, um Stimmungen und Aussagen für eine spätere Berichterstattung aufzugreifen. Bei seinem Einsatz wurde der verdeckte Reporter, der seit 2 Jahren für das Landesstudio Ost arbeitet und vorher für den NDR tätig war, von einem NDR/Panaroma-Team für ein Interview angesprochen. In dieser Situation hatte er drei Möglichkeiten: Nichts sagen, sich als Kollege outen - oder in der gespielten Rolle eines Pegida-Anhängers verbleiben. Er entschied sich für Möglichkeit drei - und traf damit die eindeutig falsche Entscheidung. Seine Aussagen geben weder seine Meinung noch die von RTL wieder.

http://info.kopp-verlag.de/hintergruend ... isten.html
-> info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/torben-grombery/ard-politmagazin-panorama-rtl-reporter-spielt-den-boesen-pegida-rassisten.html

http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/ ... da136.html
-> daserste.ndr.de/panorama/archiv/2014/Kontaktversuch-Luegenpresse-trifft-Pegida-,pegida136.html

http://daserste.ndr.de/panorama/aktuell ... da150.html
-> daserste.ndr.de/panorama/aktuell/RTL-inkognito-bei-Pegida-So-gefaehrdet-man-Glaubwuerdigkeit,pegida150.html

http://kommunikation.rtl.de/de/pub/aktuell/i70216_1.cfm
-> kommunikation.rtl.de/de/pub/aktuell/i70216_1.cfm
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Re: Glossen

Beitragvon Sarastro » Mi 14. Jan 2015, 14:49

Passend zum Thema "Lügenpresse": Trauermarsch der Staatschefs in Paris war Inszenierung auf Nebenstraße.

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... enstrasse/
-> deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/01/13/trauermarsch-der-staatschefs-in-paris-war-inszenierung-auf-nebenstrasse/

http://www.spiegel.de/politik/ausland/c ... 12649.html
-> spiegel.de/politik/ausland/charlie-hebdo-marsch-durch-paris-mit-staatschefs-auf-einsamer-strasse-a-1012649.html

Mit einer beispiellosen Welle der Solidarität setzen in Frankreich fast vier Millionen Menschen ein starkes Zeichen gegen Terrorismus. Bei einer der größten Kundgebungen der Nachkriegszeit kamen allein in der Hauptstadt Paris bis zu 1,5 Millionen Menschen zusammen, um gemeinsam der jüngsten Opfer des islamistischen Terrors der vorigen Woche zu gedenken. Dutzende Staats- und Regierungschefs aus aller Welt marschierten vorneweg.

http://www.heute.de/nach-anschlaegen-we ... 91634.html
-> heute.de/nach-anschlaegen-welle-der-solidaritaet-weltweit-36691634.html


Frankreich und die Welt vereint gegen den Terrorismus: Der Pariser Solidaritätsmarsch für die Opfer von Anschlägen und Morden setzt ein beeindruckendes Zeichen. Spitzenpolitiker aus aller Welt laufen vorneweg.
Bei einer der größten Kundgebungen der Nachkriegszeit haben Hunderttausende in Paris zusammen mit Staats- und Regierungschefs dem Terrorismus ihre Solidarität entgegengesetzt.

http://www.n-tv.de/politik/Gemeinsam-ge ... 99631.html
-> n-tv.de/politik/Gemeinsam-gegen-den-Terror-article14299631.html
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Re: Glossen

Beitragvon Sarastro » Do 12. Mär 2015, 11:15

Bild

-> fbcdn-sphotos-d-a.akamaihd.net/hphotos-ak-xfp1/v/t1.0-9/p640x640/11046905_902875249757368_4658381441599061858_n.jpg?oh=761cc0b90f2b54f12be5ec399085c157&oe=557A21DE&__gda__=1435258862_fea2f0039f101d99a39f0889446c8bc9
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Re: Glossen

Beitragvon Sarastro » Mi 10. Feb 2016, 09:57

Glosse oder nur der übliche Wahnsinn der Altparteien ?

Wenn aus dem heroischen Kampf gegen Rechts ein schnöder Kriminallfall (mit osteuropäischen Migranten als Tätern ?) wird.

=== Vorher

Im Schwarzwald haben Unbekannte eine Handgranate auf eine Flüchtlingsunterkunft geworfen. Sie explodierte zum Glück nicht. Die Ermittlungsbehörden haben eine Soko "Container" gebildet, der zurzeit 75 Personen angehören. Rolf Straub, Leiter der Soko, sagte am Nachmittag, dass in alle Richtungen ermittelt werde, Schwerpunkt sei dabei aber als Motiv ein fremdenfeindlicher Hintergrund. Allerdings könne auch nicht ausgeschlossen werden, dass der Anschlag der Security habe gelten können.
...

Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) zeigte sich erschüttert über den Anschlag. Die "neue Qualität der Hetze und Gewalt" müsse allen Demokraten ein Ansporn sein, noch entschiedener für eine offene und tolerante Gesellschaft einzutreten. "Sprengkörper auf Flüchtlingsheime fliegen heute schon, wir dürfen nicht abwarten, bis es die ersten Toten gibt", mahnte der Justizminister.

Grünen-Chefin Simone Peter sagte: "Der Angriff mit einer Handgranate ist eine neue, erschreckende Kategorie des Hasses, die ein schrillendes Alarmsignal sein muss." Die Zahl der Gewalttaten auf Flüchtlingseinrichtungen in Deutschland habe sich im vergangenen Jahr versechsfacht. "Der Kampf gegen rechten Terror muss von der Kanzlerin zur Chefsache gemacht werden", forderte Peter.

http: //www.tagesspiegel.de/politik/handgranate-auf-fluechtlingsheim-in-villingen-schwenningen-politik-spricht-von-terrorismus-und-anschlag-gegen-menschlichkeit/12895068.html

=== Nachher

Nach dem Anschlag mit einer Handgranate auf eine Flüchtlingsunterkunft in Villingen-Schwenningen haben die Ermittler vier Verdächtige gefasst. Die Spur führt ins Sicherheitsgewerbe. Ein fremdenfeindliches Motiv schließen Polizei und Staatsanwaltschaft nach Angaben vom Dienstag aus. Drei Männer im Alter von 23, 27 und 37 Jahren kamen in Untersuchungshaft. Die Handgranate war Ende Januar auf das Gelände der Erstaufnahmestelle geworfen worden und neben einem Container des Sicherheitsdienstes gelandet. Sie explodierte nicht.

Details zu den Hintergründen nannten die Ermittler nicht und verwiesen auf ermittlungstaktische Gründe. «Allerdings dürften Konflikte, die zwischen den im Schwarzwald-Baar-Kreis tätigen Sicherheitsunternehmen bestehen, die Ursache sein», hieß es in der Mitteilung des Polizeipräsidiums Tuttlingen. Die Verdächtigen hätten überwiegend einen osteuropäischen Migrationshintergrund.

http: //deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/02/09/handgranate-auf-fluechtlingsheim-verdaechtige-aus-osteuropa-gefasst/
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Re: Glossen

Beitragvon Sarastro » Mo 11. Apr 2016, 12:20

Neonazi findet Rucksack mit 5.000 Euro

Dem Vernehmen nach hatte Alf F. am Abend zuvor einen Rucksack gefunden. Da das Fundbüro bereits geschlossen war, nahm er den Rucksack mit nach Hause, anstatt ihn der zuständigen Behörde gemäß Paragraph 965 BGB „unverzüglich“ anzuzeigen.
Nachdem nun der Neonazi gegen 10 Uhr samt Rucksack auf dem Fundbüro erschien, obwohl das Fundbüro mittwochs bereits um 9 Uhr öffnet, ließ sich der zuständige Mitarbeiter des Fundbüros nicht täuschen und alarmierte umgehend die zuständige Polizeidienststelle, die daraufhin das SEK verständigte.
Mit einem Trick wurde Alf F. hingehalten, so dass die Beamten des Sondereinsatzkommandos nach Evakuierung des nebenstehenden Wohnhauses und Sprengung mehrerer Türen im Eingangsbereich der Behörde den Neonazi im Fundbüro überwältigen konnten.
...

„Diese Typen schrecken vor nichts zurück“, so der innenpolitische Sprecher der amtierenden Stadtratsfraktion. Die Unverschämtheit und Dreistigkeit, mit der dieser Neonazi hier seinen gesetzlichen Finderlohn in Höhe von 160 Euro beanspruchen wollte, um damit die rechtsradikale Szene zu unterstützen, beweise, dass der freiheitliche Rechtsstaat wehrhaft sein müsse.
Wie die zuständige Staatsanwaltschaft mitteilte, wird gegen Alf F. jetzt nicht nur wegen Unterschlagung gemäß Paragraph 246 StGB ermittelt, sondern auch wegen Sozialbetrug und Steuerhinterziehung. Hatte der Neonazi doch zwischen Dienstagabend und Mittwochmorgen ein Vermögen von 5.000 Euro sowie einen Rucksack besessen und dies der zuständigen Sozialbehörde nicht mitgeteilt.

Der mehrfach wegen Falschparkens verurteilte Rechtsanwalt Dr. Müller, der die Pflichtverteidigung von Alf F. übernahm, bezweifelte, dass sein Mandant der Neonaziszene zuzurechnen sei. Es müsse doch möglich sein, so der braune Verteidiger, im Namen der Meinungsfreiheit für den Ausbau der Autobahn A 24 einzutreten, wie dies sein Mandant getan habe, ohne gleich vom Verfassungsschutz beobachtet zu werden und damit Gefahr zu laufen, die bürgerlichen Rechte aberkannt zu bekommen.

Die Verfassungsschutzbehörde sprach in diesem Zusammenhang von „einem durchsichtigen Täuschungsmanöver“.
...
Zudem sei Alf F. aus D. kein unbeschriebenes Blatt, da er sich bereits durch diverse rassistische Hasskommentare auf Facebook verdächtig gemacht habe. Alf F., so räumte sein Anwalt auf entsprechende Anfrage ein, hatte vor Weihnachten unter dem Pseudonym „Chefkoch“ ein Rezept für die Zubereitung eines Schweineschnitzels mit Rosmarinkartoffeln gepostet.

(Liebe Polizeispitzel und Online-Denunzianten! Dies ist eine Satire.)

http: //ef-magazin.de/2016/04/09/8736-aktuelle-meldung-neonazi-findet-rucksack-mit-5000-euro-und-wird-noch-im-fundbuero-verhaftet
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Re: Glossen

Beitragvon Sarastro » Mi 29. Jun 2016, 13:51

Alles nur eine Glosse ?

=== Linksradikale Schlägertrupps verwüsten Berliner Viertel wegen Flüchtlingsheim

Wenn irgendwo im tiefen Osten ein paar durchgeknallte Neonazis zum Zündholz greifen, um ein Flüchtlingsheim zu verhindern, ist das vollkommen zu Recht ein großes Thema und ein Grund diese Taten zu verabscheuen. Wenn nun linke Nazis das gleiche tun, dann kriegt man selbst als informierter Bürger kaum etwas davon mit. Nun wird der Leser einwenden: „Aber Linke tun sowas doch nicht“. Weit gefehlt, es wächst nämlich zusammen, was zusammen gehört. Die Krawalle von letzter Woche, in deren Verlauf in Kreuzberg und Friedrichshain ganze Straßenzüge brandgeschatzt und verwüstet wurden, dienten dazu - man fasst es kaum - ein Flüchtlingsheim zu verhindern.
...

Deshalb hier zur Ergänzung der Hintergrund der Randale vom vergangenen Mittwoch/Donnerstag, auf den uns ebenfalls ein Achse-Leser aufmerksam machte: Eine Werkstatt und eine Kneipe der linksextremen Szene in der Rigaer Straße waren am Mittwoch im Auftrag der Hausverwaltung geräumt worden. 300 Polizisten schützten rund um das von Autonomen bewohnte Haus Nummer 94 laufende Bauarbeiten. Die Eigentümer wollen in dem Gebäude eine Unterkunft für Flüchtlinge schaffen.

Eine „Pressemitteilung“, die am Mittwochnachmittag vom Autor „Rigaer 94“ auf der linksautonomen Plattform „indymedia“ veröffentlicht wurde, kündigte die Krawalle am Abend und in der Nacht bereits an. Dort heißt es: „Wir sind scheiße wütend, lasst es richtig knallen, schafft viele Gefahrengebiete, stürzt Berlin ins Chaos!". Und warum waren sie scheisse wütend? Weil der Hauseigentümer von Rigaerstraße 94 mit Polizeiunterstützung sein von der linken Szene belegtes Haus räumen ließ, um dort Flüchtlinge unterzubringen. „Es war richtig, den Hauseigentümer in der Rigaer Straße dabei zu unterstützen, Flüchtlingsunterkünfte einzurichten, die Chaoten verhindern wollen. Für die Gewalteskalation im Nachgang gibt es keine Entschuldigung“, sagte zumindest CDU-Innenpolitiker Peter Trapp. Aber wo bleibt der von Heiko Maas angeführte Aufstand der Anständigen? Schweigen im Walde, auch im Blätterwalde. In diesem Beitrag der BZ waren verdienstvollerweise die Umstände zumindest für den aufmerksamen Leser zu erkennen.

http: //www.achgut.com/artikel/linksradikale_schlaegertrupps_verwuesten_berliner_viertel_wegen_fluechtling

Am Donnerstagmorgen äußerte sich Innenpolitiker Benedikt Lux (34, Grüne) zur Randale-Nacht: „Die Eskalationslage ist fürchterlich. Sie lässt mich ratlos werden. Gewalt kann niemals Mittel der politischen Auseinandersetzung sein. Wir brauchen eine Politik, die konsequent für Anwohner in Friedrichshain streitet.“
Auch CDU-Innenpolitiker Peter Trapp findet klare Worte, verteidigt die Polizei: „Es war richtig, den Hauseigentümer in der Rigaer Straße dabei zu unterstützen, Flüchtlingsunterkünfte einzurichten, die Chaoten verhindern wollen. Für die Gewalteskalation im Nachgang gibt es keine Entschuldigung.“
Eine Werkstatt und eine Kneipe der linksextremen Szene in der Rigaer Straße waren am Mittwoch im Auftrag der Hausverwaltung geräumt worden. 300 Polizisten schützten rund um das von Autonomen bewohnte Haus Nummer 94 laufende Bauarbeiten.

http: //www.bz-berlin.de/berlin/chaoten-mob-randaliert-auf-berlins-strassen
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Re: Glossen

Beitragvon Sarastro » Di 12. Jul 2016, 08:06

Neues vom Blockwartminister

=== Der Generalverdächtiger

„Die feige Tat von Vorra ist ein Anschlag auf die gesamte Zivilgesellschaft. Diese Taten sind abscheulich. Ausländerfeindlichkeit darf bei uns keinen Platz haben“. Der Mann, der diese Sätze im Dezember 2014 der Welt via Facebook mitteilte, wusste offenbar schon genau, wer den Brand in einem Haus gelegt hatte, in dem kurz darauf Asylbewerber einziehen sollten. Ein an die Wand gesprühtes Hakenkreuz, versehen mit den Worten „Kein Asylat in Vorra“, reichte ihm als hinreichendes Indiz, um die Tätergruppe klar zu erkennen. Dass der Brandstifter nicht einmal fehlerfrei „Asylant“ schreiben konnte, machte ihn nicht stutzig, schließlich weiß man ja, wie dumm Neonazis so sind.

Der zitierte Facebook-Autor bewegte sich inmitten eines Gleichklanges mit Kollegen und Medien. Dass eine lautstarke falsche Vorverurteilung in einem Rechtsstaat kein guter Stil ist, dass muss nicht jeder wissen, der in sozialen Netzwerken als Erster seine gute Gesinnung zeigen möchte. Sollte er allerdings, wie der eingangs zitierte Mann, Heiko Maas heißen und als Bundesjustizminister für das Rechtswesen zuständig sein, ist eine Schuldzuschreibung ohne genauere Sachkenntnis schon problematisch.

Aber es gab ja kein Problem, denn daran, dass heimische Rechtsextremisten das Feuer gelegt hätten, äußerte ja niemand laute Zweifel. Ärgerlich ist nun nur, dass die Polizei nach eineinhalb Jahren dann doch die richtigen Brandstifter ermittelt hat und den urteilsschnellen Justizminister damit nun etwas blamiert dastehen lässt.
...

http: //www.achgut.com/artikel/generalverdaechtiger_schon_wieder_maas

=== Brandanschlag in Vorra

Bei den beiden mutmaßlichen Tätern handelt es sich demnach um zwei Männer im Alter von 42 und 50 Jahren. Sie stammen aus dem Kosovo. Der Ältere der beiden ist Inhaber einer Baufirma, die an der Sanierung der geplanten Asylbewerberunterkunft beteiligt war. Der Jüngere war einer seiner Mitarbeiter.

Ihr Motiv: Bei einer Baubegehung der geplanten Flüchtlingsunterkünfte wurden "unüberbrückbare bau- und brandschutzrechtliche Mängel" festgestellt, so Polizeisprecher Johann Rast. Da diese bis zur Fristsetzung nicht hätten beseitigt werden können, drohten der Baufirma Zusatzkosten in Höhe von mehreren 100.000 Euro. Diese hätten den wirtschaftlichen Ruin für das Unternehmen bedeutet. Den Ermittlungen zufolge schrieb die Firma ohnehin schon rote Zahlen. Die Polizei geht folglich davon aus, dass die Brandstiftung erfolgte, um die Baumängel zu verdecken.
...
"Mit den Schmierereien sollten wir auf eine falsche Spur gelockt werden." (Norbert Ditzel, Kriminalhauptkommissar)

http: //www.br.de/nachrichten/mittelfranken/inhalt/anschlag-vorra-baufirma-100.html
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