Hat jetzt nur indirekt mit dem EURO zu tun, aber es zeigt folgende Entwicklung:
1.) 1990
Das Inter-National-Sozialistische Osteuropa lag am Boden.
Die GIPSI Länder hatten ihre eigene Währung und sie standen besser als Osteuropa da.
Venezuela war bis 2000 eine der führenden Nationen in Südamerika
2.) 2017
Die GIPSI Länder müssen sich mit Schulden, Arbeitslosigkeit und Auflagen für die "Rettungspakete" rumärgern.
Das mittlerweile marktwirtschaftliche und aufstrebende Osteuropa hat die GIPSI Länder in vielen Bereichen überholt. Es wirkt z.T. Vollbeschäftigung.
Venezuela ist nach 17 Jahren Sozialismus abgewirtschaft. Es drohen Unruhen und Engpässe bei der Versorgung.
=== Venezuela: Nachhilfe für Sozialismus-Träumer
Hugo Chavez wurde zuerst in einer demokratischen Wahl zum Präsidenten Venezuelas gewählt. Danach verkündete er als neue Staatsdoktrin eine „Bolivarische Revolution“ mit dem Inhalt des „bolivarischen Sozialismus“. Nach 17 Jahren enden diese sozialistischen Bestrebungen dort, wo auch sämtliche vorhergehenden sozialistischen Experimente endeten, im Verbrauch der Ressourcen, im Zusammenbruch der Wirtschaft und in Verelendung. Der Ablauf bis dorthin ist bekannt, also nicht neu.
Neu sind jedoch folgende Erkenntnisse daraus:
1. Die Kürze der Zeit, in der das reichste Land des Südamerikanischen Kontinents seine finanziellen und wirtschaftlichen Ressourcen vollkommen aufgebraucht hat.
2. Das Schweigen der westlichen linken Intellektuellen und westlicher Staaten, außer den USA, zur Zerstörung eines Landes und der Unterdrückung der überwiegenden Mehrheit eines Volkes.
3. Der rasante Verschleiß einer linken Ideologie, einschließlich der durch diese okkupierten Begriffe wie Souveränität, Gleichheit und Gerechtigkeit.
4. Die Signalwirkung auf alle anderen lateinamerikanischen Staaten, weil mit dem Verweis auf Venezuela oder irgendeiner Form von Sozialismus werden keine Wahlen mehr zu gewinnen sein.
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http: //www.achgut.com/artikel/venezuela_und_wieder_ein_drehbuch_fuer_den_untergang
=== Arbeitsmarkt - In Osteuropa werden die Arbeitskräfte knapp
Der Fachkräftemangel gefährdet das Wachstum unserer Unternehmen“, sagt Bernard Bauer, der Geschäftsführer der Deutschen Industrie- und Handelskammer in Prag. „Sie müssen Aufträge ablehnen und Investitionen überdenken, weil sie nicht genügend Leute finden.“ Ähnlich sieht es in den anderen Ländern der sogenannten Visegrád-Gruppe aus, in Ungarn, Polen und der Slowakei.
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Nach Berechnungen der Bundesagentur für Arbeit beträgt die Quote derzeit 5,5 Prozent, die EU weist für Deutschland 3,9 Prozent aus. Legt man als Messlatte für Vollbeschäftigung drei Prozent an, dann hat die Tschechische Republik dieses Ziel im Mai erreicht. Damit ist das Land Spitzenreiter in der EU vor Deutschland, Malta, Ungarn, Großbritannien und Polen. Auffällig ist, dass sich die Situation in den meisten östlichen Mitgliedstaaten viel besser darstellt als im EU-Durchschnitt von 7,8 Prozent, und erst recht als im Euroraum mit 9,3 Prozent.
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Damit der Standortvorteil niedriger Kosten nicht schwindet, steuern einige Regierungen gegen. Ungarn senkt in diesem Jahr den Arbeitgeberbeitrag zu den Sozialabgaben von 27 auf 22 Prozent und führt zugleich einen Einheitssatz in der Körperschaftsteuer von neun Prozent ein. Das ist der niedrigste Wert in der EU und der zweitniedrigste in der OECD. Bisher mussten die Betriebe je nach Nettoumsatz 10 oder 19 Prozent zahlen.
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http: //www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/arbeitsmarkt-in-europa-vollbeschaeftigung-stellt-problem-fuer-unternehmen-da-15098749.html