Alternative für Deutschland




NF Diskussion

Re: Alternative für Deutschland

Beitragvon Sarastro » Mi 16. Aug 2017, 09:56

Man vergleiche
Patriotismus-Freiheit-Föderalismus (SVP als Paradebeispiel, weitgehend auch AfD) vs
InterNational-Sozialismus-Zentralismus (KPD, Sozialistische Einheitspartei / Linkspartei) vs
National-Sozialismus-Zentralismus (NSDAP, NPD)

Siehe auch
https: //www.facebook.com/pg/Prof.Dr.Joerg.Meuthen

Dort heißt es als neue "Selbsteinschätzung" der AfD:

Liebe Leser, meine gestrige Kolumne war der Beginn einer dreiteiligen Serie, die den politischen Kompass unserer Bürgerpartei darlegen soll:
Wir sind konservativ, wir sind freiheitlich und wir sind patriotisch.
...

Das ist seit 2013 anders. Bürger, die sich nach Freiheitlichkeit sehnen, haben nun endlich wieder eine Partei zur Auswahl, die das Idealbild einer freiheitlichen Gesellschaft nicht beargwöhnt und mit ständig neuen Vorschriften, Gängelungen und Verboten bevormunden möchte.
Freiheitlich ist, wer den Bürgern ihre Freiheiten lässt, anstatt sie zu gängeln, zu drängeln und zu bevormunden. Der Grund hierfür ist so unglaublich einfach: Die Bürger wissen besser als jeder Politiker, was für sie das Beste ist.

Oder wollen Sie, liebe Leser, Ihr Schicksal einem bürokratiegläubigen Technokraten in die Hände legen? Vermutlich nicht, denn Sie als Individuum wissen, was gut für Sie und Ihre Familie ist - und was nicht.
Wir vertrauen dem Bürger, den wir mit mehr demokratischen Befugnissen ausstatten und mit weniger Bürokratie und Steuerlast quälen möchten. Der Bürger braucht Freiheit, um sich entfalten zu können, und keine Super-Nannies von den Kartellparteien, die ihm alles vorschreiben und verbieten.

Was der Bürger aber braucht, um diese Freiheit auch tatsächlich nutzen zu können, ist ein starker Staat: Ein Staat, der Recht und Ordnung gewährleistet und es jedem Bürger ermöglicht, im Rahmen des Erlaubten seinen Bedürfnissen nachzugehen: Freiheit ohne Recht und Ordnung ist Anarchie.
...

Genausowenig freiheitlich ist die bei allen Kartellparteien grassierende EU-Trunkenheit, die mehr und mehr Macht der zentralistischen Brüsseler Nomenklatura zusprechen möchte, anstatt den einzelnen Bürger ins Zentrum zu rücken.
Und auch eine desaströse Euro-Rettungspolitik ist nicht freiheitlich: Zur Freiheit gehört die Freiheit der Entscheidung - verbunden mit dem Risiko des Scheiterns. Eine Politik, die die Lasten von Pleitebanken und Pleitestaaten unbeteiligten Dritten - nämlich vorrangig den Deutschen - ans Bein bindet, hebelt dieses unverrückbare Grundprinzip freiheitlicher Politik zu Lasten der hart arbeitenden Steuerzahler und Sparer in Deutschland aus.

Am allerwenigsten freiheitlich ist allerdings das, was der Bundestag noch kurz vor Toreschluss im Schnellverfahren beschlossen hat: Eine massive Einschränkung der Meinungsfreiheit ohne rechtsstaatliche Überprüfung. Dieser Justizminister ist der personifizierte Feind der Freiheit!

https: //www.facebook.com/Prof.Dr.Joerg.Meuthen/posts/877610322387674


Übrigens: Die Altparteien mit ihrer Überwachung der Providerdaten und dem NetzDG sind keine Alternative, sondern nähern sich der DDR light an.

Passend zur EU/RO Problematik:

Liebe Leser, das gestrige Urteil des Bundesverfassungsgerichts ist ein - längst überfälliger - Paukenschlag. Es brandmarkt die unsäglichen Anleihenkäufe der EZB als das, was sie sind: Nämlich unerlaubte Staatsfinanzierung - und zugleich ein ebenfalls unerlaubter Eingriff in die den Euro-Staaten vorbehaltene Wirtschaftspolitik. Die EZB hat mit diesem Programm eine Geldschwemme historischen Ausmaßes verursacht: Über zwei Billionen Euro - ja, Sie haben richtig gelesen: BILLIONEN - hat Mario Draghi im rechtsfreien Raum einfach so unters Volk gebracht. Dass das nicht gut sein kann, ahnt jeder, der seine Sinne noch beieinander hat.
Aber das interessiert Mario Draghi nicht. Dieser ehemalige Goldman-Sachs-Banker agiert, als wenn es für ihn und die von ihm geleitete Institution der Europäischen Zentralbank (EZB) keinerlei Regeln und Grenzen gibt. "L'état c'est moi!"
Und wissen Sie, was das Fürchterliche ist, liebe Leser: Dieser perfide Alchimist des Geldes schätzt die Situation damit vollkommen richtig ein. Ja, es gibt keinerlei Grenzen und keinerlei wirksame rechtliche Bremsen, um diesen Mann aufzuhalten in seinem zerstörerischen Treiben.

Falls Sie nun sagen: "Aber unser Verfassungsgericht hat doch genau das gestern getan!", dann muss ich Sie leider desillusionieren. Das Bundesverfassungsgericht hält die strittigen Anleihenkäufe zwar für unzulässig, kann aber der EZB keine Vorschriften machen - es verwies den Fall an den Europäischen Gerichtshof (EuGH). Damit aber wird der Bock zum Gärtner gemacht, man kann es leider nicht weniger drastisch ausdrücken: Der EuGH versteht sich seit jeher nicht als Korrektiv einer zuweilen völlig aus dem Ruder laufenden "Europäischen Einigung" (was auch immer das genau sein soll!), nein: Er versteht sich als Motor derselben. Deshalb hat er auch schon beim ähnlich gelagerten Fall eines früheren Programms, der ihm ebenfalls von Karlsruhe vorgelegt wurde, selbstverständlich zugunsten der EZB entschieden. Und wenn er sich irgendwann bequemen wird, die ihm nun vorgelegte Frage zu entscheiden, wird am Ende wieder genau das Gleiche herauskommen.
...

https: //www.facebook.com/Prof.Dr.Joerg.Meuthen/posts/879179198897453
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Re: Alternative für Deutschland

Beitragvon Sarastro » Mo 28. Aug 2017, 10:12

Wenn Merkel Werbung für die AfD macht.

=== Aus Illegalität Legalität machen

Offenbar auf Initiative des Hamburger SPD-Bürgermeisters Scholz und Kanzlerin Merkel werden Vorschläge zur „Integration abgelehnter Asylbewerber“ ausgearbeitet.
Ein Paradoxon, denn abgelehnte Asylbewerber sind schlicht ausreisepflichtig und kommen deshalb für Integrationsmaßnahmen nicht in Frage.
Aber um logische oder gar juristische Erwägungen geht es bei „Flüchtlingen“ – wie man die Gruppe überwiegend illegal eingewanderter und zu einem großen Teil auch nicht bleibeberechtigter Ausländer gern unscharf bezeichnet – längst nicht mehr. Hier betreibt Frau Merkel einmal mehr genau das, was sie in einem ZDF-Interview schon 2015 angekündigt hatte: Sie will „aus Illegalität Legalität machen.“
Diesen Menschen den Zugang zu staatlich finanzierten Fördermaßnahmen, zu Sprachkursen und zum Arbeitsmarkt zu gewähren, ist der nächste katastrophale Fehlanreiz für illegale Migranten und wird Deutschlands Platz als deren Zielland Nr. 1 weiter festigen. Und es ist natürlich auch die Abkehr von Merkels Aussage, man brauche nun eine nationale Kraftanstrengung für Rückführungen.

Dr. Frauke Petry - AfD Facebook mit verlinktem Artikel

=== Merkel und Scholz: Abgelehnte Asylbewerber integrieren

Mehrere Tausend solcher Menschen, die oft jahrelang nur "geduldet" werden, leben in Hamburg.
Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) will diesen Menschen offenbar umfangreiche Fördermaßnahmen zuteilwerden lassen. Wie das Abendblatt exklusiv erfuhr, wurde nach Entscheidung von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) bereits im Juni eine Arbeitsgruppe gegründet, die Vorschläge erarbeiten soll. Ihr gehören neben Senatsvertretern auch der Chef der Bundesagentur für Arbeit, Detlef Scheele (SPD), sowie Vertreter des CDU-geführten Saarlands an.

Wie es aus dem Umfeld des Bürgermeisters heißt, seien mehrere Schritte konkret vorstellbar: die Zulassung von Menschen aus Herkunftsländern wie Afghanistan zu Integrationskursen des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) sowie bessere Betreuung durch die Bundesagentur für Arbeit und die schnellere Erteilung von Arbeitserlaubnissen.
Wie es heißt, könnten künftig auch geduldete Ausländer unter Umständen von Förderprogrammen profitieren, bei denen die Arbeitsagentur etwa einen Teil des Lohns übernimmt, um die Beschäftigung von Flüchtlingen zu befördern.
...

https: //m.abendblatt.de/hamburg/article211708373/Merkel-und-Scholz-Abgelehnte-Asylbewerber-integrieren.html
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Re: Alternative für Deutschland

Beitragvon Sarastro » Di 29. Aug 2017, 10:20

Gaulands Sprüche sind aber zweitranging, wenn ich das hier lese:

=== Flüchtlinge: Ab 2018 können 390.000 Syrer ihre Familien nach Deutschland holen

http: //www.focus.de/politik/deutschland/antragsflut-fuer-familien-visa-fluechtlinge-ab-2018-koennen-390-000-syrer-ihre-familien-nach-deutschland-holen_id_7525769.html

Wenn die dann 3 bis 5 Leute nachholen, sind das noch einmal 1,2 bis 2 Mio mehr. Wie soll Deutschland das alles stemmen ?
:?:

Zumal es ja nicht nur die Asyl- sondern auch noch die Eurokrise gibt. Wie soll es da mehr netto für Arbeiter und Mittelstand geben ?

=== Deutsche sollen für Arbeitslose in anderen Ländern zahlen

Die Europäische Arbeitslosenversicherung ist eines der großen Ziele der Oberen auf dem Weg zum EU Superstaat.
Eine gemeinsame Arbeitslosenversicherung in der Euro-Zone würde jeden Erwerbslosen aus den einzelnen Mitgliedsstaaten finanzieren. Um das zu ermöglichen, müssten Länder wie Deutschland, die im internationalen Vergleich derzeit von einer guten Beschäftigungslage profitieren, dann automatisch noch mehr Geld nach Brüssel abführen, um zahlreiche Bürger ohne Job z.B. in den südeuropäischen Staaten zu alimentieren.

Das europäische Arbeitslosengeld soll laut dem EU-Sozialkommissar Andor 40 Prozent des letzten Einkommens betragen und nach sechs Monaten auslaufen. Die nationale Arbeitslosenversicherung kann diesen Betrag von 40 Prozent in den ersten sechs Monaten um einen bestimmten Betrag aufstocken und anschließend wieder vollständig die Ersatzleistungen übernehmen. Selbst bei einer Laufzeit von einem halben Jahr kämen hier schnell schwindelerregende Kosten auf die deutschen Steuerzahler zu, die ohnehin schon mit die höchsten Abgaben an das Sozialversicherungssystem entrichten müssen.

Die Europäische Arbeitslosenversicherung ist der nächste Schritt, um Deutschlands Rolle als Zahlmeister weiter auszubauen und in nationale Budgets einzugreifen, damit andere EU Staaten sparen können. Schon jetzt retten wir Griechen, Banken, Pleiteunternehmen, zahlen für mehr Asylbegehrende als alle anderen Staaten der EU, überweisen Kindergeld in alle Herren Länder.

Dr. Frauke Petry - AfD Facebook
http: //www.focus.de/finanzen/videos/europaeische-arbeitslosenversicherung-deutsche-sollen-fuer-arbeitslose-in-anderen-laendern-zahlen_id_4082787.html
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Re: Alternative für Deutschland

Beitragvon Sarastro » Do 31. Aug 2017, 13:08

Geplänkel:
Nach der Grünen-Urwahl zeigt sich SPD-Chef Sigmar Gabriel zuversichtlich für einen Regierungswechsel im kommenden Jahr.
Es gebe jetzt das gemeinsame Ziel von SPD und Grünen, nicht nur die Regierung Merkel abzulösen, sondern „rückstandsfrei zu entsorgen“, sagte Gabriel am Montag in Berlin.
Er sei sicher, „dass wir gute Chancen haben, das zu schaffen“.

November 2012
http: //www.tagesspiegel.de/politik/bundestagswahlkampf-spd-legt-rentenkonzept-vor/7378700.html


Offener Brief an alle Angela-Merkel-Wähler:
Wussten Sie, dass ... die Abgabenlast für den steuerpflichtigen Bürger in Deutschland zu den höchsten weltweit gehört? Bereits 2013 betrug der Abgabenanteil (Einkommenssteuer plus Sozialabgaben) auf das Bruttoeinkommen in Deutschland 39,6 Prozent (ohne Arbeitgeberanteil). In den USA beträgt dieser Anteil 24,6 Prozent und in der Schweiz gar nur 17,1 Prozent. Selbst der Wohlfahrtsstaat Schweden bittet seine Arbeitnehmer nur mit 25 Prozent zur Kasse.

Um die Situation noch einmal zusammenzufassen: Die Bundesrepublik Deutschland ist heute der Staat ... mit der höchsten Abgabenquote weltweit, einem der geringsten Rentenansprüche EU-weit, dafür aber der größte Nettozahler in der EU und derzeit Schauplatz einer gezielt herbeigeführten Masseneinwanderung in die Sozialsysteme und explodierender Ausländerkriminalität.

http: //ef-magazin.de/2017/08/30/11539-bundestagswahl-2017-offener-brief-an-alle-angela-merkel-waehler


Wahlwerbung:
+++AfD unterstützen, Video teilen!+++
Während des Sat.1-Wahlduells war auch der Familiennachzug ein großes Thema. 390.000 Syrer werden ab 2018 ihre Familien nach Deutschland nachholen können -
und die AfD ist die einzige Partei, die diese zusätzliche Masseneinwanderung von 1,5 bis 2 Millionen Menschen ablehnt.

https: //www.facebook.com/aliceweidel/videos/1674045702606658/
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Re: Alternative für Deutschland

Beitragvon Sarastro » Di 5. Sep 2017, 09:29

Wer wird wohl mehr Netto (Lohn) für Arbeiter und Mittelstand rausholen ?
a) Die Altparteien, die für mehr EU/RO und Asylausgaben sind
b) Die AfD, die diese Kosten sparen will.

Immerhin ein Volumen von 50 Mrd Euro allein nur für Flüchtlinge, wenn der Familiennachzug kommt, wie noch einmal von den Altparteien propagiert.
Dabei kann man mit der Senegal Variante, der Drittstaaten Regelung und - als Ultima Ratio, wenn alle Stricke reißen und die Kosten weiter so massiv ansteigen - durch das Kündigen der Genfer Flüchtlingskonvention (analog zu Trump/USA mit dem Klimaabkommen oder dem zukünftigen Brexit) diese Kosten durchaus massiv reduzieren.
Und das waren ja "nur" die Zahlen für 4 Mio Asylanten. Bei 8 Mio sind wir dann bei 100 Mrd Euro - pro Jahr !

Bleibt noch die EU/RO Krise. Zitat Merkel:
"Ich könnte mir auch einen Wirtschafts- und Finanzminister vorstellen", sagte sie mit Blick auf eine besser abgestimmte Budget- und Wirtschaftspolitik.
Sie habe sich außerdem schon sehr früh für ein Eurozonenbudget eingesetzt.
https: //derstandard.at/2000063297679/Merkel-will-Europaeischen-Waehrungsfonds

Dazu Beatrix von Storch / AfD via Facebook:

Der Bundesfinanzminister jubelt über sprudelnde Steuereinnahmen. Merkel verkündete: „Den Menschen in Deutschland ging es noch nie so gut.“ Die CDU-Politikerin Julia Klöckner verstieg sich sogar zu der grotesken Aussage, wegen Merkels Politik offener Grenzen müssten die Steuern nicht erhöht werden, der Staat habe „gut gewirtschaftet.“
Der Bürger wird jetzt bereits an allen Ecken und Enden geschröpft. Mit jedem Einkauf zahlen die Bürger für Merkels Bankenrettung, Eurorettung und die Kosten der von ihr zu verantwortenden Masseneinwanderung nach Deutschland.
Im Jahr 2007 wurde die Mehrwertsteuer von CDU/CSU und SPD von 16 auf 19 Prozent angehoben. Durch diese Steuererhöhung wurden die Bürger seit dem zusätzlich um 275 Milliarden Euro belastet. Das bestätigte das Bundesministerium der Finanzen zu Beginn dieses Jahres.
Die Mehrwertsteuer ist inzwischen zur größten Einnahmequelle des Bundesfinanzministers geworden. Sie belastet vor allem die unteren und mittleren Einkommen.
Seit 2007 haben wir gesehen, was Merkel mit den zusätzlichen Steuergeldern gemacht hat. Das Geld ging an Banken, Eurostaaten und illegale Einwanderer.
Es ist Zeit, Merkel den Geldhahn zu zudrehen. Das Geld soll in den Taschen der Bürger bleiben.
:!:

Nach Presseberichten plant Finanzminister Wolfgang Schäuble nach der Bundestagswahl den Franzosen weit entgegen zu kommen. Macron hat einen Finanzminister für die Eurozone gefordert und ein Eurobudget. Um Macrons Forderungen zu unterstützen, will Schäuble offenbar sogar den ESM einspannen, dessen Einführung bereits gegen die europäischen Verträge verstoßen hat. Damit würde die Transferunion, deren Schaffung die Bundesregierung immer bestritten hat, dann auch ganz offiziell zur Politik der Bundesregierung.
Zentralismus, Transferzahlungen und Eingriffe in das nationale Budgetrecht spalten Europa. Diese Politik wird zu noch mehr Spannungen führen. Der Euro ist eine Währung, die Konflikte anheizt und nicht mindert. Dabei geht es nicht um die einfachen Bürger in den Krisenstaaten. Denen geht es immer noch schlecht. Dabei geht es um noch mehr Macht für Brüssel und die Entmachtung der gewählten nationalen Parlamente.
Statt mehr Zentralismus in Brüssel, Transferzahlungen und zentrale Wirtschaftssteuerung brauchen wir eine Rückverlagerung von Kompetenzen an die Nationalstaaten.
Ein friedliches, demokratisches Europa beruht auf Selbstbestimmung, Eigenverantwortung, starken nationalen Parlamenten und direktdemokratischen Beteiligungsmöglichkeiten für die Bürger.
:!:
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Re: Alternative für Deutschland

Beitragvon Sarastro » Di 12. Sep 2017, 14:17

Beatrix von Storch / AfD Facebook

=== Mr. Brexit kam zum AfD-Wahlkampf nach Berlin

Nigel Farage wird oft als „Mr. Brexit“ bezeichnet, weil sein politischer Einsatz das Referendum im Vereinigten Königreich überhaupt erst möglich gemacht hat. Damit hat er mit der UKIP gezeigt, dass es eine Oppositionspartei schaffen kann, die Weichen in der Politik neu zu stellen – auch ohne selbst an der Regierung zu sein. Sein Erfolg ist auch ein Vorbild für die AfD.
...
In seiner Rede bezeichnete er Merkels Grenzöffnung vom Herbst 2015 als den „schwersten Fehler eines Politikers in der modernen europäischen Geschichte“. Mit dem Einzug in den Bundestag habe die AfD die „Chance und die Verantwortung“, eine breite Öffentlichkeit von den notwendigen Veränderungen zu überzeugen und Druck auf die etablierten Parteien auszuüben.
...
Bei den letzten Wahlen zum EU Parlament erreichte UKIP 28 Prozent der Stimmen. Ohne den Druck von Farages UKIP hätte David Cameron die Briten wohl nie in einem Referendum über die EU-Mitgliedschaft abstimmen lassen.

Die Deutschen sollten wie die Briten und andere Völker in Europa auch zu den zentralen Fragen unserer nationalen und europäischen Politik befragt werden. Wir wollen direkte Demokratie wie in der Schweiz. Damit Demokratie nicht nur ein Wort bleibt, sondern gelebte Realität wird.
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Re: Alternative für Deutschland

Beitragvon Sarastro » Sa 16. Sep 2017, 16:04

Die Konservativen und Nationalliberalen werden extrem ungehalten, wenn man sie als Nazis, Neonazis und Rechtsextremisten bezeichnet.
Denn das führt zur entscheindenden Gegenfrage:
- Welche AfDler sprechen sich für Krieg aus ?
- Welche AfDler sprechen sich für Judenverfolgung aus ?
- Welche AfDler sprechen sich für Gewalt gegen Andersdenkende aus ?
- Welche AfDler sprechen sich für Abschaffung der Demokratie aus ?
- Welche AfDler sprechen sich für Nationalismus aus ? (*)
- Welche AfDler sprechen sich für Sozialismus aus ?
- Welche AfDler sprechen sich für Zentralismus aus ?

(*) Provokateure und Nationalisten gibt es natürlich auch in der AfD. Es gibt auch vereinzelte Kollektiv-Nationalisten oder, wenn man es negativ formulieren will, aus auch "völkische Nationalisten", dazu ist der Interpretationsspielraum einfach zu groß. Diese Form der Kategorisierung müssen einige AfDler aushalten können. Auch wenn es nicht für die AfD als ganzes gilt und die Interpretation auch andersrum möglich ist.

Was dazu führt, daß man Höcke und Co zwar nicht unterstützt (warum auch ?), aber den Teufel tut, ihnen in den Rücken zu fallen - wäre man doch der nächste, den die ganzen Blockwartgesichter der SAntifa, der Linken, der Altparteien und der Mainstream-Medien attackieren.

Waum wählen Konservative und Nationalliberale die AfD ?
+ Mehr netto
+ EFTA, EWG oder EG statt EU Diktat
+ Doppelwährung statt EURO Zwang der EZB
+ Gegen Militäreinsätze in Afghanistan, Mali und Co
+ Gegen ausufernde Kosten der Asylkrise
+ Gegen zunehmende Parallelgesellschaften und Antisemitismus durch Islamisten
+ Gegen die Anbiederung an Katar und Saudi-Arabien
+ Für eine Verständigung mit Rußland
+ Für Meinungsfreiheit statt Blockwart-Verbote wie in Augsburg
+ Für Meinungsfreiheit statt NetzDG durch Zensurminister der Regierung
+ Für eine bedarfsorientierte Zuwanderung
+ Für mehr innere Sicherheit im öffentlichen Raum
+ Gegen unkontrollierte Grenzen
+ Für mehr Privatsphäre im privaten Raum statt Providerdatenüberwachung
...

Die CDU/CSU unter Kohl-Strauß und Stoltenberg hat, siehe Steuerreform, vor 30 Jahren all das beherzigt, was Merkel und die Altparteien zur Zeit mit Füßen treten.

Deshalb ist jetzt die Zeit der AfD gekommen, den Konservativen und Nationalliberalen wieder eine Heimat zu geben.
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Re: Alternative für Deutschland

Beitragvon Sarastro » Mo 25. Sep 2017, 14:11

Vorläufiges amtliches Endergebnis Bundestagswahl für Deutschland:

CDU 26,8 (34,1) (- 7,3) 200
SPD 20,5 (25,7) (- 5,2) 153
Linke 9,2 ( 8,6) (+ 0,6) 69
Grüne 8,9 ( 8,4) (+ 0,5) 67
CSU 6,2 ( 7,4) (- 1,2) 46
FDP 10,7 ( 4,8) (+ 5,9) 80
AfD 12,6 ( 4,7) (+ 7,9) 94

Freie Wähler 1%
Die PARTEI 1%
Unter 0,5%, also keine Kostenerstattung: Piraten 0,4% und NPD 0,4%

Ostdeutsche Spitzengruppe: 18% bis 27%
Vorläufiges amtliches Endergebnis Bundestagswahl Sachsen:
AfD 27,0 ( 6,8) (+20,2)
Vorläufiges amtliches Endergebnis Bundestagswahl Thüringen:
AfD 22,7 ( 6,2) (+16,5)
Vorläufiges amtliches Endergebnis Bundestagswahl Brandenburg:
AfD 20,2 ( 6,0) (+14,2)
Vorläufiges amtliches Endergebnis Bundestagswahl Sachsen-Anhalt:
AfD 19,6 ( 4,2) (+15,4)
Vorläufiges amtliches Endergebnis Bundestagswahl Mecklenburg-Vorpommern:
AfD 18,6 ( 5,6) (+13,0)

Süden und Mitte: 10% bis 13%
Vorläufiges amtliches Endergebnis Bundestagswahl Bayern:
AfD 12,4 ( 4,3) (+ 8,1)
Vorläufiges amtliches Endergebnis Bundestagswahl Baden-Württemberg:
AfD 12,2 ( 5,2) (+ 7,0)
Vorläufiges amtliches Endergebnis Bundestagswahl Berlin:
AfD 12,0 ( 4,9) (+ 7,1)
Vorläufiges amtliches Endergebnis Bundestagswahl Hessen:
AfD 11,9 ( 5,6) (+ 6,3)
Vorläufiges amtliches Endergebnis Bundestagswahl Rheinland-Pfalz:
AfD 11,2 ( 4,8) (+ 6,4)
Vorläufiges amtliches Endergebnis Bundestagswahl Saarland:
AfD 10,1 ( 5,2) (+ 4,9)

Nordwesten: 7% bis 10%
Vorläufiges amtliches Endergebnis Bundestagswahl Bremen:
AfD 10,0 ( 3,7) (+ 6,3)
Vorläufiges amtliches Endergebnis Bundestagswahl Nordrhein-Westfalen:
AfD 9,4 ( 3,9) (+ 5,5)
Vorläufiges amtliches Endergebnis Bundestagswahl Niedersachsen:
AfD 9,1 ( 3,7) (+ 5,4)
Vorläufiges amtliches Endergebnis Bundestagswahl Schleswig-Holstein:
AfD 8,2 ( 4,6) (+ 3,6)
Vorläufiges amtliches Endergebnis Bundestagswahl Hamburg:
AfD 7,8 ( 4,2) (+ 3,6)

https: //www.merkur.de/politik/endergebnisse-so-waehlten-einzelnen-laender-bei-bundestagswahl-zr-8715034.html
https: //www.bundeswahlleiter.de/bundestagswahlen/2017/ergebnisse/bund-99.html
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Re: Alternative für Deutschland

Beitragvon Sarastro » Mi 27. Sep 2017, 13:11

Mal sehen, ob es in einem Jahr Neuwahlen gibt. Auch Petry und Pretzell läuft dann die Zeit davon.

Oder es gibt eine große-große-Koalition aus Grüne-SPD-FDP-CDU-CSU, die zwar keiner von denen so offiziell nennen will, aber de facto und insbesondere durch den Bundesrat ist das schon längst der Fall. Die werden es dann "wechselnde Mehrheiten einer Minderheitsregierung" nennen. Aber so was ist nach zwei Jahren dann auch vorbei.

Man muss kein Prophet sein um zu wissen, dass in den Parteizentralen bereits heute intensiv darüber nachgedacht wird, wie bei Neuwahlen die aktuelle Position verteidigt, wenn nicht gar ausgebaut werden kann.

https: //www.tichyseinblick.de/kolumnen/spahns-spitzwege/deutschland-nach-der-wahl-quo-vadis/


Derweil spielt die Zeit für die AfD:

1.) EU/RO Krise
Frankreich: Macron fordert neue EU-Steuer für den Umbau Europas
Frankreichs Präsident Macron will die EU weiter zusammenführen und hat teure Vorschläge. Es ist nicht klar, wer Macrons Visionen am Ende bezahlen soll.

https: //deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2017/09/27/frankreich-macron-fordert-neue-eu-steuer-fuer-den-umbau-europas/


2.) MultiKulti auf Abwegen
Unfassbare Zahlen aus Duisburg: AfD holt in Marxloh 30 Prozent

https: //www.derwesten.de/staedte/duisburg/unfassbare-zahlen-aus-duisburg-afd-holt-in-marxloh-30-prozent-id212037823.html


3.) Asylkrise und Altparteien

Schleswig-Holstein für leichten Familiennachzug
Die überwältigende Mehrheit des Landtags in Schleswig-Holstein ist für einen leichteren Nachzug der Familien von anerkannten Flüchtlingen. Neben den Jamaika-Fraktionen von CDU, Grünen und FDP stimmten SPD und SSW am Donnerstag dafür, sich auf Bundesebene dafür einzusetzen, die zweijährige Wartefrist beim Familiennachzug zu verkürzen. Je nach unterschiedlichen Annahmen geht es beim Familiennachzug um ein halbe bis zwei Millionen Zuwanderer.

https: //www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/cdu-fdp-koalition-in-kiel-fuer-leichten-familiennachzug/


4.) Bei der CSU wird demnächst das Hauen und Stechen los gehen, bei SPD und CDU wird es nicht anders aussehen. Und diese Parteien können nicht mehr den "Welpenschutz" von neuen Parteien (damals Grüne, heute AfD) in Anspruch nehmen.

Der bayerische Wähler hat sich von markigen „Mia san Mia“-Bierzeltsprüchen bei gleichzeitigem Anbiederungskurs an die gescheiterte Migrationspolitik von Angela Merkel nicht mehr zum Narren halten lassen. 12,4 Prozent wählten die AfD.
Parteichef Horst Seehofer nannte Merkels Politik der offenen Grenzen erst eine „Herrschaft des Unrechts“, garantierte den Bayern dann eine Obergrenze für Asylbewerber, nur um diese vor der Wahl im „Bayernplan“ zu beerdigen. Die Menschen haben die leeren Sprüche des in Bayern nur als Drehhofer verspotteten Ministerpräsidenten durchschaut. 38,8 Prozent sind das schlechteste Ergebnis, das die Partei seit 1949 bei einer Bundestagswahl einfuhr.

https: //jungefreiheit.de/debatte/kommentar/2017/bayernplanlos/
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Re: Alternative für Deutschland

Beitragvon Sarastro » Di 17. Okt 2017, 09:08

Zu den Wahlen in Niedersachsen (AfD 6%) und Österreich (FPÖ 26%, ÖVP 31%).

1.) Niedersachsen
SPD 1413630 - 36,9%
CDU 1287430 - 33,6%
GRÜNE 334119 - 8,7%
FDP 287923 - 7,5%
AfD Niedersachsen - 235840 6,2%

DIE LINKE 177107 - 4,6%
Alle anderen Parteien unter 1%.

https: //www.aktuelle-wahlen-niedersachsen.de/LW2017/LW/000.pdf

2.) Österreich

Briefwahlstimmen verhelfen den Grünen wohl nicht in den Nationalrat: Wahlkartenprognose leicht revidiert nach Briefwahl-Auszählung von 115 Bezirken. Grüne bei 3,8, Schwankung +/-0,2, Chance sehr gering. Von 30k noch auszuzählenden WK bräuchten die Grünen 15k für die 4%.

https: //twitter.com/sora_institut/status/920041998127640576

Nach Auszählung von 758.588 per Post oder bei den Bezirkswahlbehörden im eigenen Wahlkreis abgegebene Briefwahlstimmen konnten die Grünen, die seit 1986 Mandatare in das Hohe Haus entsandt hatten, um gerade einmal 0,44 Prozentpunkte zulegen. Sie halten somit derzeit bei 3,76 Prozent – nicht genug, um noch die notwendigen vier Prozent zu erreichen.

Die ÖVP konnte nach Auszählung der ersten Briefwahlstimmen hingegen leicht zulegen, statt 31,36 kommt sie nun auf 31,52 Prozent. Die SPÖ kommt auf 26,86 Prozent und liegt somit klar auf Platz zwei vor der FPÖ, die nun 26,04 Prozent hält.

Die Neos erreichen nach derzeitigem Stand 5,25 Prozent, die Liste Pilz 4,37 Prozent. Beiden ist der Einzug in den neuen Nationalrat im Gegensatz zu den Grünen somit sicher.

Die Wahlbeteiligung ist bei dieser Nationalratswahl so stark gestiegen wie nie zuvor in der Zweiten Republik: Schon nach Auswertung des ersten Teils der Briefwahl am Montag gab es einen Zuwachs von 4,5 Prozentpunkten auf nun 79,41 Prozent – und mit der Auszählung der noch ausständigen rund 36.000 Wahlkarten am Donnerstag wird das Plus auf fünf Punkte und die Beteiligung auf fast 80 Prozent steigen. (red, 17.10.2017)

http: //derstandard.at/2000066153049/Auch-Briefwahlstimmen-verhelfen-den-Gruenen-wohl-nicht-in-den-Nationalrat
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