Eigentümlich Frei




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Re: Eigentümlich Frei

Beitragvon Sarastro » Di 5. Feb 2019, 09:35

SPD Medien

Über 50 Tageszeitungen mit über 7 Millionen Lesern übernehmen ihre Inhalte von einem "Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND)". Was kaum ein Leser weiß: Es gehört zum geheimnisvollen und einflussreichen Medienimperium der SPD.

Der Name „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ ist nichts sagend, wie es eben sein soll, wenn man sich manipulativ verstecken will: Es wird zwar fast täglich zitiert, natürlich sehr häufig in den Nachrichtensendungen von ARD und ZDF. Wer dahinter steckt, wird niemals berichtet. Doch genau darum geht es: Hinter dem harmlosen Namen steckt eine der geheimnisvollsten und wirkungsvollsten Medienmanipulationsmaschinen Deutschlands. Selbst Wikipedia, sonst nicht im Verdacht stehend, der SPD bös zu wollen, weist aus:

„Das RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND) ist die Redaktion für überregionale und internationale Inhalte der Madsack Mediengruppe in Hannover. Deren größte Kommanditistin ist die Deutsche Druck- und Verlagsgesellschaft, das Medienbeteiligungsunternehmen der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD). Das RND wurde 2013 gegründet. Es versorgt nach eigenen Angaben „mehr als 50 Tageszeitungen mit einer täglichen Gesamtauflage von mehr als 2,3 Mio. Exemplaren“ mit überregionalen Inhalten, darunter sowohl Madsack-Titel und -Beteiligungen (u. a. Leipziger Volkszeitung, Hannoversche Allgemeine, Märkische Allgemeine) sowie externe Partner (z. B. Berliner Zeitung, Express, Kieler Nachrichten, Hildesheimer Allgemeine“). Das RND erreicht damit nach eigenen Angaben „täglich etwa 7 Millionen Leser“.

Es lohnt sich, die Decke vom RND zu ziehen, die über die Schachtelbeteiligung der SPD am Madsack-Medienkonzern zum Einflussbereich der SPD zu zählen ist. Die RND beliefert viele Zeitungen; natürlich die mit SPD-Beteiligung für die sie ursprünglich gegründet worden war, aber auch solche, die vermeintlich „neutral“ sind.
...

https: //www.tichyseinblick.de/tichys-einblick/spd-medien-erklaeren-nzz-zur-grauzone-des-rechtspopulismus/
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von Anzeige » Di 5. Feb 2019, 09:35

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Re: Eigentümlich Frei

Beitragvon Sarastro » Mo 6. Mai 2019, 12:31

Rot-Rot-Grün steht für DDR und Venezuela, Schwarz-Türkis-Blau für Steuerentlastungen.

=== Ärmer werden? Die SPD ist die Antwort

Kevin Kühnert will BMW enteignen, Sebastian Kurz die Bürger entlasten.

Zum Ersten Mai legte der Juso-Vorsitzende und ideelle SPD-Chef Kevin Kühnert in einer „Zeit“-Vorabmeldung seine Pläne zur Einführung des Sozialismus in Deutschland dar, nicht schwammig, sondern sehr konkret am Beispiel der Enteignung von BMW. Der Vorschlag fand große Beachtung, anders übrigens als die fast zeitgleich vorgestellte Steuerreform, die der österreichische Bundeskanzler Sebastian Kurz in Wien präsentierte. Beide Meldungen gehören zum besseren Verständnis der Gegenwart zusammen, einschließlich ihres jeweiligen Medienechos.

In dem „Zeit“-Interview begründet Kühnert, warum wir alle um Enteignungen nicht herumkommen: „Ohne Kollektivierung ist eine Überwindung des Kapitalismus nicht denkbar.“ Das trifft sogar zu. Am Beispiel des Autoherstellers BMW exerziert er dann durch, wie die Plünderung von Eigentum vonstattengehen soll: „Mir ist weniger wichtig, ob am Ende auf dem Klingelschild von BMW ,staatlicher Automobilbetrieb‘ steht oder ,genossenschaftlicher Automobilbetrieb‘ oder ob das Kollektiv entscheidet, dass es BMW in dieser Form nicht mehr braucht.“

Jedenfalls müsse die Verteilung der Profite demokratisch kontrolliert werden. „Das schließt aus, dass es einen kapitalistischen Eigentümer dieses Betriebes gibt.“ In aller Regel schließt eine Kollektivierung auch aus, dass es Profite gibt, selbst dann, wenn ein Unternehmen – etwa die größte Erdöl-Förderfirma Venezuelas – auf den ersten Blick so wirkt, als wäre sie unruinierbar.
...

Und jetzt der Blick nach Wien, wo Bundeskanzler Sebastian Kurz, den Kühnert wenn nicht gerade für einen Neonazi, so doch zumindest für neonazinah hält, seine Steuerreform für die kommenden Jahre vorstellte. Seit Anfang 2019 gilt in Österreich schon der sogenannte Kinderbonus von 1.500 Euro, der dazu führt, dass eine Normalverdiener-Familie mit zwei Kindern ungefähr ein Monatsgehalt netto pro Jahr mehr bekommt. Die neue Steuerreform sieht zusätzliche Entlastungen von 8,2 Milliarden Euro bis 2022 vor – erst durch die Reduzierung von Sozialabgaben 2019, ab 2021 auch durch die Senkung der Einkommenssteuer. Von dem ersten Schritt profitieren Arbeitnehmer, beim zweiten profitieren sie mit.
...

Wie gut sich mit dem ersten Weg der Kapitalismus und am Ende auch der privatanarchische Konsum von Lebensmitteln und Toilettenpapier überwinden lässt, dafür bietet Venezuela derzeit eine praktische Anschauung, ein Land, in dem sogenannte Colectivos im Auftrag eines Präsidenten für Ordnung sorgen, der gewissermaßen den konsequentesten Gegenentwurf zu Kurz darstellt.
...

https: //ef-magazin.de/2019/05/02/14942-kevin-kuehnert-will-bmw-enteignen-sebastian-kurz-die-buerger-entlasten-aermer-werden-die-spd-ist-die-antwort
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Re: Eigentümlich Frei

Beitragvon Sarastro » Do 16. Mai 2019, 10:16

Das Buch scheint Irgendwie eine Mischung aus Familiendrama, Klimareligion und Selbstdarstellung zu sein.

1.) Zitate des Artikels:
Einerseits wehrt sie sich dagegen, dass andere ihre Töchter wegen ihrer Diagnosen abstempeln. Andererseits stilisiert sie diese Handicaps im nächsten Moment zu „Superkräften“. Nicht ein einziges Mal im gesamten Buch stellt sie sich selbst oder ihren Mann als Eltern in Frage. Schuld sind immer die anderen – die Schule, die Gesellschaft, das Gesundheitssystem. Oder der Klimawandel.
„Denn es ging uns beschissen. Mir ging es beschissen. Svante ging es beschissen. Den Kindern ging es beschissen. Dem Planeten ging es beschissen. Sogar dem Hund ging es beschissen“, heißt es weiter. Eine Projektion des eigenen Unglücks auf den gesamten Globus. Die perfekte Ausrede, damit sich Malena Ernman keiner innerfamiliären Ursachenforschung für ihre Misere stellen muss.
Die herbei prophezeite Klima-Katastrophe gibt Malena Ernman und ihrer Familie die Möglichkeit, das eigene Schicksal und auch die Zuständigkeit für das eigene Wohlergehen hintenanstellen zu können. Die Erde ist krank, die Thunbergs sind krank, also sind wir alle krank, basta. Erst wenn „die Menschheit“ sich ändert, wird es auch Familie Thunberg-Ernman besser gehen.

https: //www.achgut.com/artikel/die_thunberg_ernmans_eine_unendlich_traurige_familiengeschichte

2.) Anbei die Selbstdarstellung des Buches. Zitat:
Wie Greta Thunberg die wurde, die sie heute ist – Vorbild, Inspiration und Ikone des Klimaschutzes

https: //www.fischerverlage.de/buch/beata_ernman_svante_thunberg_greta_thunberg_malena_ernman_szenen_aus_dem_herzen/9783103974805
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Re: Eigentümlich Frei

Beitragvon Sarastro » Do 5. Sep 2019, 07:56

Slapstick und Propaganda.

=== Arbeit macht rechts

Von Christiane Illgen-Weißgerber.

Die Bundeszentrale für politische Bildung und hier speziell deren Präsident Thomas Krüger (SPD) weiß es ganz genau: "Laut Studien haben Berufstätige die geringste Widerstandskraft gegenüber extremistischen Ideen". Und daraus folgt der glasklare Schluss: „Die Problemgruppe Nummer eins sind die berufsaktiven Menschen“. Anders ausgedrückt, die politische Erziehung erreicht das werktätige Volk nicht. Soll das sagen, wer arbeitet, ist aus Zeitgründen, das heißt mangelhafter Wahrnehmung der korrekten politischen Erziehung, rechts?
...
Könnte es sein, dass demnächst diejenigen, die arbeiten, keinen Bock mehr haben, bis zur Pensionierung mit 66 oder 67 Jahren jeden Tag den Staat mit eigener Arbeit durchzufüttern und dafür dann als rechts beschimpft zu werden? Sollen deshalb die blöden Arbeitenden, von denen alle anderen hervorragend profitieren, in ihrer immer knapperen Freizeit noch mehr beschallt sprich sensibilisiert werden – mit "Kunst" und "Wort" und allen zur Verfügung stehenden Kanonen gegen rechts?

https: //www.achgut.com/artikel/arbeit_macht_rechts

Der Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung, Thomas Krüger, hat für mehr politische Bildung bei Berufstätigen plädiert, um der Gefahr des Rechtsextremismus effektiver zu begegnen. „Die Problemgruppe Nummer eins sind die berufsaktiven Menschen“, sagte er dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND). „Die wiederum sind nicht in formalen Infrastrukturen politischer Bildung eingebunden und haben neben Job und Familie ein relativ geringes Zeitbudget zur Verfügung.“
Bei den Berufstätigen sieht Krüger drei Stellschrauben: ein stärkeres Angebot in den klassischen und den sozialen Medien, ein stärkeres Angebot in Betrieben und eine stärkere Verzahnung von politischer Bildung mit vereinsgebundener ehrenamtlicher Arbeit. „Bei den letzten beiden Punkten haben wir erste Fortschritte zu verzeichnen“, sagte er dem RND, bei stärkeren Angeboten in den klassischen Medien setze die verfassungsmäßig vorgesehene Staatsferne des Rundfunks jedoch gewisse Grenzen. „Einige rechtskonforme kreative Modelle hat es gegeben. Wir brauchen aber mehr professionelle Partnerschaften und auch die nötigen Ressourcen dazu.“

Die Leiterin der Landeszentrale für politische Bildung in Brandenburg, Martina Weyrauch, hatte zuvor im Deutschlandfunk mit Blick auf Angriffe aus der AfD erklärt, Neutralität sei in der politischen Bildung „das falsche Wort“.
...
Umso mehr freue es sie, „dass jetzt durch ,Fridays for Future‘ eine Politisierung der Jugendlichen eingetreten“ sei.

https: //www.dnn.de/Nachrichten/Politik/Bundeszentrale-fuer-politische-Bildung-will-mehr-Berufstaetige-erreichen
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Re: Eigentümlich Frei

Beitragvon Sarastro » Mi 13. Nov 2019, 09:57

Wenn die Staatslemminge der Altparteien die Staatslemminge der Mainstream-Medien finanzieren und die sich dann bei ihren Geldgebern bedanken.

=== ARD Chefredakteur dankt der Großen Koalition

Mindestlohn und Grundrente - Schritte zu mehr sozialer Gerechtigkeit. Danke @spdde @CDU @CSU


https: //www.bild.de/politik/inland/politik-inland/grundrente-ard-chefredakteur-feiert-kompromiss-der-grossen-koalition-65966964.bild.html

Bizarr hingegen der Tweet des ARD-Chefredakteurs Rainald Becker (59) am Sonntag. Er schrieb als Antwort auf einen Tweet des Publizisten Dr. Hugo Müller-Vogg: „Mindestlohn und Grundrente – Schritte zu mehr sozialer Gerechtigkeit“. Soweit ist es noch Meinung. Doch dann schreibt Rainald Becker: „Danke @spdde @CDU @CSU“ Dafür erntet der erfahrene Journalist nun mächtig Kritik auf Twitter.

Die Kommentare reichen von „So ein Tweet sollte einem unabhängigen Journalisten nur noch peinlich sein“ bis „Das sind also diese „Staatsferne“, „Unabhängigkeit“ und „Qualitätsjournalismus“!

https: //www.focus.de/politik/deutschland/tweet-von-rainald-becker-das-ist-also-unabhaengigkeit-empoerung-ueber-kommentar-von-ard-chefredakteur_id_11340335.html
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Re: Eigentümlich Frei

Beitragvon Sarastro » Mo 9. Dez 2019, 14:30

Überforderte Lehrer, unkontrollierte Zuwanderung, Inklusion, bessere Noten von oben verordnet - die Bildung in Deutschland stagniert, zumindest was die Mathematik angeht. Interessant ist, daß die Schweiz, Rußland (!) und England so weit oben stehen, während Deutschland, Frankreich und Italien bei der TIMSS Studie unten landen.

Der Verfall des deutschen Bildungswesens in Zahlen

Die Noten der Schüler werden immer besser und der Anteil der Abiturienten immer größer. Hinter dieser Inflation verfallen die Bildungsstandards in Deutschlands in beängstigender Weise.
...
Doch das Gegenteil ist der Fall: Die Gruppe der Spitzenschüler bei Pisa-Studien wird kontinuierlich kleiner. So war der Anteil der 15 Jahre alten Schüler, die das Höchstniveau im Pisa-Test erreichten, in den Jahren 2006 bis 2015 in Mathematik von 4,5 Prozent auf 2,9 Prozent gesunken. (Es ist also) ein Rückgang der Leistungsanforderungen.“
Stelter: Auch in diesem Bereich ruiniert die Politik die Zukunft des Landes!

https: //www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/der-verfall-des-deutschen-bildungswesens-in-zahlen/


Bild
https: //think-beyondtheobvious.com/wp-content/uploads/2019/03/TIMSS.png
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Re: Eigentümlich Frei

Beitragvon Sarastro » Mi 19. Feb 2020, 10:49

Cum-Ex und eine Rückforderung von 47 Millionen in Hamburg. Die SPD als StaatsKapitalisten ?

=== Hamburg: Anzeige bei der Staatsanwaltschaft - SPD Steuer-Affäre und Parteispenden

Am Montag hat das Hamburger Abendblatt einen Artikel veröffentlicht, der in Hamburg den Ausgang der Wahlen zum Landesparlament am 23. Februar erheblich beeinflussen könnte. Die Tageszeitung fragt zunächst erneut, warum die – politisch von der SPD geführte – Hamburger Steuerverwaltung im Jahr 2016 offenbar entgegen den Vorschriften darauf verzichtet hat, „im Rahmen um Cum-Ex-Geschäfte 47 Millionen Euro von dem Bankhaus M.M.Warburg zurückzufordern“.

Die Zeitung berichtet, dass ausgerechnet die Unternehmensgruppe Warburg – mit mehreren Tochter-Finanzunternehmen – der SPD im Jahr 2017 45.000 Euro an Spenden überwiesen hat. Nicht nur Oppositionspolitiker und Medien fragen sich angesichts dieser Vorgänge, ob die SPD in Hamburg in eine handfeste Partei-Spendenaffäre verwickelt ist. Dazu muss man wissen, dass seit etlichen Jahren die Hamburger Finanzbehörde von Sozialdemokraten geführt wird.
...

Der SPD-Bezirksverband hat eingeräumt, dass ihm zudem die Firma Setubal-Vermögensverwaltungsgesellschaft 10.000 Euro überwiesen hat. Weitere 7.500 Euro sind direkt vom Mutterunternehmen M. M. Warburg & Co an den SPD-Landesverband Hamburg gegangen. „Insgesamt gingen also 45.500 Euro aus dem Warburg-Umfeld an die SPD Hamburg, davon allein 38.000 an den Kreis Mitte“ (Abendblatt).
...

Es heißt, die Steuerbehörden hätten 2016 in Hamburg darauf „verzichtet, 47 Millionen Euro von der Warburg-Bank zurückzufordern, obwohl sie vom Bundesfinanzministerium und von der Staatsanwaltschaft Köln, die die bundesweiten Ermittlungen führt, zuvor bestärkt worden seien, die Forderung einzuziehen“ (Abendblatt).
...

https: //www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/steuer-affaere-und-parteispenden-spd-in-grosser-bedraengnis/
https: //www.abendblatt.de/hamburg/article228444029/Cum-Ex-Affaere-Warburg-Bank-Spenden-45-500-Euro-Hamburg-SPD.html
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Re: Eigentümlich Frei

Beitragvon Sarastro » Di 10. Mär 2020, 08:57

Schräge Nummer. Fakt ist, daß Stern und MDR ihre Links kommentarlos abgeändert haben.

=== Fake Nuss - dpa erfindet den Besuch eines AfD-Manns auf Lesbos

Der Besuch auf Lesbos war dann doch nicht so erfreulich, wie AfD-Politiker Oliver Kirchner ihn sich vorgestellt hatte“, berichtete die „taz“ am Sonntag über einen angeblichen Besuch des AfD-Manns auf der griechischen Insel, die Ziel vieler Migranten ist: „Der AfD-Fraktionschef in Sachsen-Anhalt hatte mit dem rechten Blogger Oliver Flesch auf einer antifaschistischen Demo in der Inselhauptstadt „agitiert“ und wurde daraufhin von Antifaschist*innen eingekesselt. Retterin in der Not: die griechische Polizei. Voller Dankbarkeit zeigt sich der AfD-Politiker für seine Befreiung aus den Fängen der Antifa.“

„Stern Online“ machte aus dem Vorfall eine größere Geschichte mit der der Überschrift „Lesbos: AfD-Politiker gerät bei Demo mit Linken aneinander“. Und der Unterzeile: „Die Krise an der EU-Außengrenze zieht Rechte und Rechtsextreme aus Deutschland an. Ein AfD-Politiker berichtet nun, er sei von antifaschistischen Demonstranten „eingekesselt“ worden.“

Bild
https: //www.tichyseinblick.de/wp-content/uploads/2020/03/Bildschirmfoto-2020-03-09-um-15.48.10.png

Ähnliche Beiträge veröffentlichten auch „Zeit Online“, „Merkur“, „NOZ“, der „Mitteldeutsche Rundfunk“ und andere. Die „Stern“-Geschichte las sich („ein AfD-Politiker berichtet nun“) zumindest in der Unterzeile so, als hätte der „Stern“ mit Kirchner gesprochen, und verfüge über Informationen aus erster Hand.

Hatte er allerdings nicht. Die Geschichte von der Kirchner-Visite auf Lesbos ist falsch. „Ich war noch nie in meinem Leben in Griechenland“, sagt der Politiker auf Nachfrage von TE. Er habe inzwischen rechtliche Schritte gegen verschiedene Medien eingeleitet. Dpa zog die Meldung mittlerweile zurück. Kirchner sagte, eine dpa –Mitarbeiterin habe ihn angerufen und sich bei ihm entschuldigt.
...

Der „Stern“ löschte einfach kommentarlos seine Meldung über Kirchner auf Lesbos.
Auch der MDR beseitigte seine Falschmeldung kommentarlos.

https: //www.mdr.de/sachsen-anhalt/landespolitik/afd-oliver-kirchner-auf-lesbos-mit-linken-auseinandersetzung-100.html
https: //www.stern.de/fluechtlingskrise-lesbos--afd-politiker-geraet-bei-demo-mit-linken-aneinander-9173932.html

https: //www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/fake-nuss-dpa-erfindet-den-besuch-eines-afd-manns-auf-lesbos-und-die-halbe-medien-republik-schreibt-ab/
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Re: Eigentümlich Frei

Beitragvon Sarastro » Do 23. Apr 2020, 09:40

Wikipedia: Die im Dunkeln sieht man nicht

Seit George Orwells Farm der Tiere wissen wir, dass in basisdemokratischen Systemen gern am Schluss die Schweine die Kontrolle übernehmen. So wie bei Wikipedia. Dieses von zehntausenden fleißiger Arbeitsbienen zusammengetragene Online-Lexikon gibt es seit 2001; jeder kann mitmachen, alle sind gleich.

Aber einige sind gleicher. Unter den fast 20.000 freiwilligen Helfern der deutschen Wikipedia – und nur um die geht es hier – haben rund 200 sogenannte “Administratoren“ die Zügel in der Hand; sie löschen, ändern, manipulieren, verfälschen Fakten wo es ihnen ins Weltbild passt und bestimmen in einer atemberaubenden Selbstherrlichkeit, was die Allgemeinheit wissen und glauben soll und was nicht.
...
Aber alles im Rahmen der unantastbaren rot-grünen Einheitsideologie. Das ist die Basisbotschaft des soeben erschienenen, von Andreas Mäckler herausgegebenen Schwarzbuch Wikipedia (Zeitgeist-Verlag, 364 Seiten, Euro 19,90, ISBN 978-3-943007-27-5).

In insgesamt 28 Beiträgen von durchaus gemischter Qualität tragen 25 Wikipedia-Geschädigte, der Schreiber dieser Zeilen eingeschlossen, ihre Erfahrungen mit diesem modernen Desinformations- und Manipulierungsmonster zusammen. Unter dem Titel „Im grünen Bereich ist jeder Einspruch zwecklos“, zeichnet etwa der Schweizer Journalist Alex Baur am Beispiel des Administrators Andol nach, wie zu den Themen Umweltpolitik und Klimawandel nur eine einzige Sicht der Dinge geduldet wird. Baur hat Andol, der sich wie die meisten Administratoren hinter einem Pseudonym verschanzt, als den grünen Lokalpolitiker Andreas Lieb aus Unterfranken identifiziert. „Sein Dauerengagement bei Wikipedia kommt einem Vollzeitjob gleich. Seitdem er 2011 aktiv wurde, hat er mehr als 180 eigene Artikel verfasst und über 20.000 Bearbeitungen an bestehenden Einträgen vorgenommen.“
...

Wie etwa der Administrator Feliks, der sich wie sein vermutetes Vorbild Feliks Dzierzynski, erster Tscheka-Chef nach der Oktoberevolution, an der – heute nur medialen – Hinrichtung seiner Mitmenschen aufrichtet. Feliks wohnt in München und war lange Jahre Funktionär der Linkspartei, seine Identität und sein richtiger Name ist inzwischen bekannt.
Auch andere dieser Zeitgenossen sind inzwischen entlarvt, wie ein dem linksextremen Milieu entstammende Musiklehrer aus Niedersachsen, der unter dem Tarnnamen Kopilot sein Unwesen treibt, oder die „Schwarze Feder“ aus der linken Feministenszene. Alle arbeiten nach dem gleichen Prinzip: "Manipulative Auswahl von Fakten, Verbreitung von Gerüchten, Scheinobjektivität durch Zitieren von zum Teil selbsterzeugten Quellen.“ (S. 241)
Immer das gleiche System: „Nach außen wird eine neutrale, wissenschaftliche Quelle aus der Soziologie vorgegaukelt. Es ist für nicht eingeweihte Leser nicht erkennbar, dass der Autor des Buches auch im Hintergrund für Wikipedia agiert.“
...

Leider nur am Rand gehen einige Beiträge auch auf den Missbrauch von Wikipedia als billige PR-Plattform durch bezahlte Mietschreiber ein, der z. B. das Thema der sehr empfehlenswerten Studie Verdeckte PR in Wikipedia von Marvin Oppong (Frankfurt 2014) oder eines kürzlichen umfangreichen Artikels in der Welt am Sonntag gewesen ist („Lügen mit System“, 19, Januar 2020). Diese Defizite sollten aber niemanden abhalten, die von Andreas Mäckler gesammelten Stimmen zumindest einmal zur Kenntnis zu nehmen. Möge sein Buch viele Leser finden.

https: //www.achgut.com/artikel/wikipedia_die_im_dunkeln_sieht_man_nicht
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Re: Eigentümlich Frei

Beitragvon Sarastro » Mo 8. Jun 2020, 09:39

Beiträge zu Corona

Das ist die große Frage: Was passiert, wenn im Herbst der Erreger wiederkehrt oder eine zweite Grippevariation die Bühne betritt ?
Übrigens geht ja auch die Bundesregierung selbst davon aus, daß sich 60% bis 70% der Bürger infizieren werden.

Zitat: Vor allem mit Blick auf das zweite Halbjahr werden manche Berater in Berlin, Rom, Paris und Madrid zusehends nervös. Denn in allen Lockdown-Staaten herrscht große Sorge vor einer möglichen zweiten Infektionswelle. In Schweden hingegen hat Tegnell von Anfang an damit argumentiert, dass man eine offene Gesellschaft besser sanft und gezielt immunisiert, als sie streng und nutzlos zu isolieren. Massenhafte Kontaktsperren führten nur dazu, dass der Erreger im Herbst wiederkehren werde, mahnte Tegnell bereits im März. In Schweden seien heute viel mehr Menschen bereits immunisiert als in Deutschland. Damit sinke das Risiko einer zweiten Welle. Die sogenannte „Flockimmunitet“ (Herdenimmunität) könnte am Ende dazu führen, dass Schweden zwar im März etwas schlechtere Zahlen hatte als in Deutschland und Dänemark. Im Herbst aber könnte sich das dann gewaltig drehen.

https: //www.achgut.com/artikel/anders_tegnell_der_stachel_im_fleisch_der_corona_politik

Zitat: Seine Studie zeigt, dass die Zahl der tatsächlich Infizierten zwischen 50- und 85-mal höher liegt, als die Zahl der dokumentierten Fälle.

https: //www.achgut.com/artikel/wer_hat_angst_vor_Professor_Ioannidis

Jetzt können wir endlich den Lockdown beenden !

Zitat: Ein Staat, der zwar einen Lockdown mit milliardenteuren Kollateralschäden, mit Insolvenzen in unfassbarer Größenordnung und hunderttausenden vernichteter Existenzen durchsetzt, sich aber gleichzeitig nicht in der Lage sieht, Kundgebungen zu verhindern, die vor weniger ideologisch aufgeladenem Hintergrund eines allfälligen Anti-Rassismus als Super-Spreading-Events untersagt würden, hat bei Lichte besehen seine Legitimationsgrundlage verloren.

Zitat: Sollten sich die Demos im Nachhinein als Virenschleudern erweisen, sind dafür auch jene Politiker verantwortlich, die das alles haben geschehen lassen. Sollte genau das aber nicht geschehen, stellt sich die Frage, ob die bisherigen Eindämmungsmaßnahmen überhaupt sinnvoll und verhältnismäßig waren (und sind). Für Vertrauen in staatliches Handeln sorgt allerdings weder das eine noch das andere.

https: //www.facebook.com/afd.joanacotar/posts/987768298305603
https: //www.cicero.de/innenpolitik/antirassismus-proteste-in-deutschland-ein-politisches-desaster

Zitat: Der politmediale Komplex hält zwei Rechtswirklichkeiten bereit: Eine für "seine" Leute und eine für alle anderen. Niemals wurde diese politmediale Doppelmoral sichtbarer als in Corona-Zeiten. Gleichheit vor dem Gesetz war gestern.

https: //www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/neue-doppelmoral-unerwuenschte-und-erwuenschte-demonstrationen
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