Re: Zuwanderung
von Sarastro » Mo 11. Apr 2016, 12:09
Neues von der Asylkrise.
=== Mehr als 250 Verletzte nach Ansturm auf mazedonische Grenze
Hunderte Flüchtlinge und andere Migranten haben am Sonntag abermals versucht, den mazedonischen Grenzzaun nahe des nordgriechischen Dorfes Idomeni zu stürmen. Die Menschen wollten nach Mazedonien und von dort aus weiter in Richtung Westeuropa gelangen. Mazedonische Grenzschützer reagierten mit Tränengas und Blendgranaten. Griechische Medien berichten unter Berufung auf die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen von 300 Verletzen.
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http: //www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/idomeni-mehr-als-250-verletzte-nach-ansturm-auf-mazedonische-grenze-14170605.html
=== Brüssel-Attentäter kamen als Flüchtlinge über Balkanroute
Zwei IS-Terroristen kamen direkt aus Syrien – Naim Al Hamed and Sofaine Ayari. Sie erreichten am 20. September mit einem Schlauchboot die griechische Insel Leros. Bei ihrer Registrierung haben sie syrische Pässe benützt. Auf Leros trafen sie schließlich Khalid El Bakraoui, ebenfalls ein IS-Killer. Er kam allerdings nicht aus Syrien, sondern per Fähre aus Italien. Offensichtlich sollte er die beiden Männer auf Leros abholen. El Bakraoui hatte einen gültigen belgischen Reisepass.
Gemeinsam machte sich das Trio schließlich auf den Weg via Balkanroute in Richtung Österreich. Sie reisten über Nickelsdorf ein, nutzten das völlige Chaos, das damals an der ungarisch-österreichischen Grenze in Nickelsdorf herrschte. Im Burgenland dürften die drei auch den späteren Paris-Attentäter Salah Abdeslam getroffen haben.
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Nur vier Tage danach sprengte sich Khalid El Bakraoui in der Brüsseler Metro in die Luft. Sein Bruder Brahim El Bakraoui war einer der Attentäter vom Brüsseler Flughafen. Bei den beiden Anschlägen kamen 32 Menschen ums Leben, mehr als 300 wurden größtenteils schwer verletzt.
Wie die griechische Zeitung Ekathimerini nun berichtet, war Österreich die Hauptanlaufstelle sowohl der Brüssel-Attentäter als auch jener acht Männer, die die Anschläge von Paris am 13. November 2015 verübten.
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http: //www.oe24.at/welt/Bruessel-Attentaeter-kamen-ueber-Balkanroute/230019086
=== Berlins Unterwelt ist verloren an die arabischen Clans
Polizisten beobachten nach Informationen der "Welt am Sonntag" seit geraumer Zeit, dass diese multikriminellen Clans gezielt in Unterkünften Nachwuchs zu rekrutieren versuchen. "Während ganz Deutschland über die Flüchtlingskrise diskutiert, nutzen diese Verbrecherbanden die Situation der Menschen aus", erzählt ein Ermittler. "Vor allem junge und körperlich starke Männer sind im Visier der Clans. Diese werden dann für die Drecksarbeit eingesetzt." Also Einbrüche, Handel mit Drogen, Knochenbrüche bei Konkurrenten. Das hat sich in der Unterweltszene herumgesprochen.
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Berlin hat, neben Bremen, große Probleme mit kriminellen arabischen Großfamilien. Laut Behörden gibt es in Berlin 15 bis 20 Großfamilien, von denen sieben bis neun kriminell auffällig sind. Sie kamen Ende der 70er-Jahre zumeist aus dem Libanon, kauften billige Häuser und brachten dort nach und nach ihre Familien unter. Mittlerweile beherrschen sie den Großteil der organisierten Kriminalität. Laut Kriminaldirektor Dirk Jacob vom Landeskriminalamt (LKA) Berlin kontrollieren die Angehörigen arabischstämmiger Tätergruppen Teile des Drogenmarktes, sind auf Eigentumsdelikte spezialisiert und zeigen durch "exponierte Taten" ihre Macht – etwa die spektakulären Überfälle auf ein Poker-Turnier im Hotel "Hyatt" und auf das KaDeWe.
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http: //www.welt.de/politik/deutschland/article154174175/Berlins-Unterwelt-ist-verloren-an-die-arabischen-Clans.html
=== Syrer gesteht Brandstiftung und Hakenkreuze in Flüchtlingsheim
Nach der Brandstiftung in einem auch als Flüchtlingsunterkunft genutzten Haus in Bingen hat ein festgenommener Mann aus Syrien die Tat gestanden. Als Motiv habe der 26-Jährige die beengten Wohnverhältnisse in der Unterkunft sowie eine fehlende Zukunftsperspektive angegeben, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Sonntag in Mainz mit. Das Amtsgericht erließ Haftbefehl wegen schwerer Brandstiftung. Der Mann wurde ins Gefängnis gebracht.
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Die Mainzer Kriminalpolizei hatte den Syrer am Samstagabend festgenommen. Von Bewohnern waren Hinweise gekommen, dass der Mann für die Brandstiftung und die Hakenkreuz-Schmierereien an dem Haus verantwortlich sei. Der Syrer stritt die Tat zunächst ab, gestand sie dann aber. Er hatte seinen Angaben zufolge den Brand allein im Keller gelegt. Auch die Hakenkreuze seien von ihm angebracht worden, um von der Tat abzulenken. Nach Polizeiangaben wohnte der Syrer etwa seit einem halben Jahr in der Unterkunft.
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Die dpa hatte den Vorfall am 7. April wie folgt beschrieben:
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Nach einem nächtlichen Feuer in einem Haus im rheinland-pfälzischen Bingen mit sechs Verletzten geht die Polizei von Brandstiftung aus. An und in dem Gebäude, in dem neben Saisonarbeitern aus Deutschland und Portugal auch 13 Flüchtlinge übernachten, wurden drei Hakenkreuze entdeckt. Die Polizei prüft deshalb mit einer 44-köpfigen Sonderkommission einen fremdenfeindlichen Hintergrund, ermittelt aber in alle Richtungen. Zur genauen Brandursache machte sie am Donnerstag zunächst keine näheren Angaben.
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Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD), die zusammen mit Integrationsministerin Irene Alt (Grüne) zum Tatort kam, zeigte sich schockiert. „Natürlich können wir heute nicht absolut sagen, es ist tatsächlich eine rechtsmotivierte Straftat, aber es gibt viele Hinweise, die das befürchten lassen“, sagte Dreyer. „Das ist nicht nur schockierend, das ist wirklich auch beschämend.“ Sie sprach von einer neuen Dimension und sagte: „Das wollen wir nicht in diesem Land.“
http: //deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2016/04/10/syrer-gesteht-brandstiftung-und-hakenkreuze-in-fluechtlingsheim/
=== Verfassungsschutz: Haben IS unterschätzt
Deutschland ist nach Einschätzung von Verfassungsschutz-Präsident Hans-Georg Maaßen im Visier der radikal-islamischen IS-Miliz. "Der IS will auch Anschläge gegen Deutschland und deutsche Interessen durchführen", sagte Maaßen der "Welt am Sonntag". Dazu werde in der Propaganda des sogenannten Islamischen Staates aufgerufen. "Deutsche Städte werden in einem Zusammenhang mit anderen Metropolen wie Paris, London oder Brüssel genannt", sagte Maaßen.
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"Das islamistisch-terroristische Potenzial liegt bei etwa 1100 Personen", sagte Maaßen. Hinzu kämen 8650 Salafisten. "Die Zahl steigt praktisch täglich." Islamisten versuchten auch, Flüchtlinge für sich zu gewinnen.
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Ein großes Problem sei zudem, dass etwa 70 Prozent der einreisenden Flüchtlinge keine gültigen Pässe vorlegten. Sie würden nur aufgrund ihrer eigenen Angaben registriert. "Ich habe die Sorge, dass wir und unsere Partnerdienste in unseren Datenbanken zwar Informationen über gefährliche Personen gespeichert haben. Uns könnte jedoch entgangen sein, dass sie bereits bei uns sind, weil sie mit falschen Identitäten einreisten."
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http: //www.n-tv.de/politik/Verfassungsschutz-Haben-IS-unterschaetzt-article17429121.html