Pelzig fragt - Pispers antwortet.
http://youtu.be/TAP6HhANEbM
Spähaffäre im Bundestag : Gysi fordert Nobelpreis für Snowden
In der Bundestagsdebatte zur Spähaffäre bekundet die Opposition ihren Unmut und die Regierungsbank ihren Willen zur Aufklärung. Deutlich wurde aber vor allem, dass man sich noch nicht einmal einig darüber ist, was genau das Problem ist.
Lügende Flüchtlinge können nachträglich Asylstatus verlieren
Gericht: Grobe Täuschung wiegt schwerer als Anerkennungsurteil
Wenn Asylsuchende bei Angaben zu Verfolgung und Herkunftsland zur Lüge greifen, kann ihnen der Flüchtlingsstatus nachträglich auch dann wieder aberkannt werden, wenn er per Gerichtsurteil durchgesetzt worden war. Gezielte grobe Täuschungen können die Rechtskraft eines Urteils nachträglich "durchbrechen", wie das Bundesverwaltungsgericht in einem am Dienstag verkündeten Urteil entschied. (Az. 10 C 27.12)
Im aktuellen Fall hatten eine Frau und ihre beiden Söhne 1998 unter falschen Namen Asylanträge gestellt und behauptet sie seien als syrisch-orthodoxe Christen in der Türkei verfolgt worden.
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"Quelle://"Amnestie in Russland ...Kreml-Kritiker Chodorkowskij ist frei
Nach zehn Jahren im Straflager befindet sich der frühere Ölmagnat Chodorkowskij wieder in Freiheit. Präsident Putin hatte kurz zuvor die Begnadigungsurkunde unterzeichnet.
Amnestie in Russland ...Kreml-Kritiker Chodorkowskij ist frei
CHODORKOWSKIS ÖL-IMPERIUM Deutsche Banken halfen Putin bei der Zerschlagung
Der inzwischen begnadigte Kreml-Gegner Michail Chodorkowski und seine Aktionäre verloren 2003 ein Milliarden-Vermögen. Einige deutsche Großbanken beteiligten sich ungeniert an dem Raubzug.
Die spektakuläre Freilassung von Michail Chodorkowski und seine Ausreise nach Deutschland setzen einen vorläufigen Schlusspunkt unter einen langjährigen Wirtschaftskrimi.
Was hierzulande kaum bekannt ist: Nicht nur der Kreml und die russischen Staatskonzerne profitierten vom Niedergang von Chodorkowskis riesigem Öl-Imperium. Auch einige deutsche Investmentbanken haben sich an der Enteignung des russischen Milliardärs schadlos gehalten.
"Quelle://"Rassismus auf Twitter Wie eine PR-Managerin mit einem Tweet ihre Karriere ruinierte
Eine PR-Managerin twitterte vor ihrem Flug nach Südafrika: „Fliege nach Afrika. Hoffentlich bekomme ich kein Aids. Mache nur Spaß. Bin weiß.“ Als sie landete, war sie schon gefeuert.
Die 30jährige New Yorker PR-Managerin Justine Sacco hatte in New York kurz vor ihrem Südafrika-Flug getwittert: „Fliege nach Afrika. Hoffentlich bekomme ich kein Aids. Mache nur Spaß. Bin weiß.“ Als sie in Südafrika landete, war sie bereits gefeuert. Ihre Nachricht war über Twitter Tausende Male weiterverbreitet worden und löste einen Sturm der Entrüstung aus. „Ungeschickt“ lauteten die freundlichsten Kommentare, die meisten nutzten Worte wie „rassistisch“, „dumm“, „schmutzig“ und „verachtenswert“. Nur wenig später war das Twitter-Konto der Frau nicht mehr zu erreichen.
Sorge um Gesundheitszustand Gurlitt unter vorläufige Betreuung gestellt
23.12.2013 • Das Amtsgericht München hat den Kunstsammler Cornelius Gurlitt vorläufig unter Betreuung gestellt. Ärzte hatten einen entsprechenden Antrag gestellt.
Der Kunsthändlersohn Cornelius Gurlitt ist aus gesundheitlichen Gründen vorläufig unter Betreuung gestellt worden. Der 80 Jahre alte Mann halte sich in einem Klinikum in Deutschland auf, bestätigte der Präsident des Amtsgerichts München, Gerhard Zierl, am Montagabend. Die dortigen Ärzte hätten den Antrag gestellt, ein Betreuungsverfahren aus gesundheitlichen Gründen einzuleiten, sagte er auf Anfrage.
"Quelle://"Russland Pussy Riot will „Stimme der Gefangenen“ sein
Die durch eine Amnestie freigekommenen Bandmitglieder Maria Aljochina und Nadeschda Tolokonnikowa wollen mit der Organisation „Sona Prawa“ (Rechtszone) für Gefangene kämpfen: „In Russlands Straflagern gibt es Menschen, die sich am Rande des Todes befinden.“
Die Mitglieder der russischen Punkband Pussy Riot wollen auch nach ihrer Freilassung aus dem Straflager Präsident Putin von der Macht vertreiben. „Was Wladimir Putin betrifft, hat sich unsere Haltung zu ihm nicht geändert“, sagte Nadeschda Tolokonnikowa am Freitag bei einer Pressekonferenz in Moskau mit ihrer Bandkollegin Maria Aljochina. „Wir wollen weiter tun, wofür sie uns inhaftiert haben. Wir wollen ihn weiterhin vertreiben.“ Allerdings wollten sich die Frauen vorerst nicht an direkten Aktionen gegen den Kreml beteiligen. Stattdessen kündigten sie Aktionen für einen humaneren Strafvollzug an. „In Russlands Straflagern gibt es Menschen, die sich am Rande des Todes befinden“, sagte Aljochina. Ihre neue Organisation „Sona Prawa“ (Rechtszone) wolle eine „Stimme der Gefangenen“ sein, sagte Tolokonnikowa.
Die 24 Jahre alte Tolokonnikowa und die 25 Jahre alte Aljochina sprachen sich zudem dafür aus, dass der vergangene Woche freigelassene Kreml-Kritiker Michail Chodorkowskij für das Präsidentenamt kandidieren solle. Chodorkowskij hatte das jedoch zuvor ausgeschlossen.
„Ganz Russland ein einziges Straflager“
AfD-Politiker verteidigt Putin im russischen TV
Der AfD-Politiker und frühere ARD-Korrespondent Armin-Paul Hampel sagt: Putin habe die Macht der Oligarchen gebrochen, zu denen auch Michail Chodorkowski gehöre. Der sei kein Freiheitskämpfer gewesen.
"Chodorkowski war kein Freiheitskämpfer"
"Das ist alles", sagte Hampel. "Die Menschen in Deutschland verstehen nicht, dass Herr Chodorkowski nicht etwa ein Freiheitskämpfer oder etwas Vergleichbares ist, sondern ein Geschäftsmann war, bevor er inhaftiert wurde."
Wenn Chodorkowski mehr als ein Geschäftsmann sei, wenn er daran interessiert sei, in die russische Politik einzusteigen, wenn er eine Partei in Russland gründen wolle "und so etwas wie ein Freiheitskämpfer sein will", dann sollte er nach Russland zurückkehren, empfahl der AfD-Politiker. Den deutschen Politikern legte er ans Herz, "Edward Snowden auf die gleiche Weise" in Deutschland zu empfangen wie Chodorkowski. "Aber für diesen Mann tun sie nur wenig", so Hampel.
Die Methode Jörges – Pöbeln und Posen für ein paar Likes
Am vergangenen Donnerstag fand die Talk-Show von Markus Lanz im ZDF statt, die Deutschlands Fernsehzuschauer in zwei Teile spaltet. Zum einen in diejenigen, die die Moderationsleistung des Moderators als nicht akzeptierbar bezeichnen. Zu denen gehören mittlerweile mehr als 180000 Fernsehzuschauer, die bei Open Petition ihre Stimme dafür gegeben haben, dass Lanz vom ZDF entlassen werden soll. Zum anderen diejenigen, die Lanz verteidigen. Stern-Kollumnist Hans-Ulrich Jörges – pöbelnder Gast in der Sendung – tut dies in seinem Video-Blog auf reißerische Weise. Er bezeichnet die aus journalistischer Perspektive berechtigte Kritik an Lanz’ Moderations- und Fragestil als “Shitstorm von Links” und unterstellt allen Kritikern verallgemeinernd den Versuch der “Tabuisierung einer kritischen Auseinandersetzung mit Sarah Wagenknecht.” Diese Kritik selbst ist allerdings oberflächlich, abwegig und populistisch.
“Bei Lanz haben Ungläubige gewagt, diese linke Ikone zu berühren.”
Hans-Ulrich Jörges versucht in seinem Video-Blog das Unmögliche. Er nimmt den Moderator Lanz in Schutz, indem er seine Kritiker unter Generalverdacht stellt, zu einem linken Shitstorm zu gehören. Jörges unterstellt allen Kritikern eine Inszenierung und spricht ihnen dadurch jegliche inhaltliche Zulässigkeit ihrer Kritik ab. Zu Beginn seiner Video-Botschaft konstatiert Jörges: “Ich glaube, es geht um die Tabuisierung einer kritischen Auseinandersetzung mit Sarah Wagenknecht.” Dann setzt er die Empörung vieler Talk-Show Zuschauer mit einer fanatischen Ikonenanbetung gleich: “Bei Lanz haben Ungläubige gewagt, diese linke Ikone zu berühren.” Solche eine Ikonenbeleidigung könne und dürfe nicht mehr passieren, legt Jörges den Wagenknecht-”Gläubigen” in den Mund. Er glaubt, deshalb inszeniere man ein abschreckendes Beispiel für andere Talkshowmoderatoren. Damit untergräbt er die Urteilsfähigkeit von mittlerweile mehr als 180000 Menschen!
Nach Jörges Auffassung habe Lanz Sahra Wagenknecht spitz und drängend befragt. Er sieht bei Lanz keine Fehler, sondern lediglich eine kritische Auseinandersetzung mit ihr und ihren “Halb- und Unwahrheiten.” Sahra Wagenknecht stünde neben vier, fünf anderen Politikern an der Spitze der Talk-Showgäste im letzten Jahr. Sie sei im Fernsehen die wirksamste propagandistische Waffe der Linken, stellt Jörges fest. Ist es also gerechtfertigt, Wagenknecht in die Ecke zu stellen, sie ständig zu unterbrechen, ihr Thesen in den Mund zu legen, die sie so nicht vertritt und Momente vorher noch von sich gewiesen hat? Natürlich nicht. Wenn Jörges davon redet, es werde versucht eine kritische Auseinandersetzung zu tabuisieren, dann ist das offensichtlicher Humbug, denn was Lanz gemacht hat, ging meilenweit an einem fairen und journalistisch einwandfreien Interview vorbei.
Die Methode Wagenknecht
Hans-Ulrich Jörges geht noch einen Schritt weiter. So unterstellt er nicht nur allen Kritikern, linke Fanatiker zu sein, die wie im religiösen Eifer keine Gegenmeinung akzeptieren. Sondern begründet Lanz’ harschen Inquisitionsstil indirekt damit die Methode Wagenknecht zu entlarven. Jörges habe sie lange beobachtet. “Da sitzt diese eigentümlich altbürgerlich aufgerüschte Dame”, die jede Diskussion darauf warte auf das ihr genehme Feld überzulenken. Als Beispiel nennt er “Kinderarmut”. Jörges unterstellt Wagenknecht, dass sie das Thema nicht aus der Überzeugung anspricht, dass es tatsächlich aus ihrer Perspektive ein wichtigeres Thema ist, als diese Themen, über die andere Parteien gerne reden, sondern unterstellt ihr, dass sie es nur tue um populistisch auf Wählerfang zu gehen und Applaus zu ernten. Sie instrumentalisiere das Thema, um Applaus zu ernten und dann direkt dabei und danach ihre Halb- und Unwahrheiten zu verbreiten, verkündet Jörges.
Die Unterstellung, sie nutze jede Gelegenheit, um die Diskussion auf das ihr genehme Feld überzulenken, ist hirnrissig. Wer sich den Lanz-Talk aufmerksam anschaut, stellt fest, dass sie auf alle ihr gestellten Fragen eingeht. Sogar, wenn sie zig mal unterbrochen wird. Das Euro-Thema wurde von Jörges vorgeschlagen. Die militaristische EU ebenfalls. Die Frage nach ihrem Gehalt (what the ****?) kam von Lanz. Und. Und. Und.
“Da sitzt diese eigentümlich altbürgerlich aufgerüschte Dame”
Zu den Halbwahrheiten, die sie bewusst in die Runde streue: Bei Lanz habe sie behauptet, die SPD wolle den Mindestlohn erst 2017 einführen. Das stimmt. Ein Punkt, den sie machen wollte. Aber als Jörges ihr widerspricht, wird klar, was sie mit ihrer Behauptung meinte. Selbst unter Gewerkschaften ist der von der Regierung beschlossene Weg umstritten.
Außerdem habe sie dazwischen geredet, als er ihr vorgeworfen habe, dass sie sich in einem SPIEGEL-Interview mit Bernd Lucke, Vorsitzender der AfD, verschwistert hätte. Das sei ihr unangenehm gewesen, das zu hören, hält ihr Jörges vor. Doch das ist kaum verwunderlich, ist doch die Kritik von Jörges oberflächlich und populistisch. Wagenknecht erklärt in der Talk-Show selbst, dass sie Bernd Lucke in nur einem einzigen Punkt zugestimmt hätte. Nämlich in Bezug auf die Kritik der EURO-Rettungspolitik von Schwarz-Gelb. Dass Jörges das als “verschwistern” bezeichnet, offenbart Abgründe und lässt ernsthaft an seinem Intellekt zweifeln. Wer erzählt hier also Halbwahrheiten, Herr Jörges?
Außerdem kritisiert er im Video erneut ihre Wortwahl einer “militaristischen” Europäischen Union. Augenscheinlich hat Jörges’ angeschworener Hals auch seine Ohren zugeschwollen. Sonst hätte er mitbekommen, dass Wagenknecht selbst in der Sendung mehrmals betont, dass sie den Begriff so nicht gewählt hätte. Sie selbst spricht auch in der Sendung nicht von einer militaristischen EU. Sie versucht auszuführen, was genau sie bzw. die Linke damit meint, kommt aber nicht weit, da sie wieder von Lanz und Jörges unterbrochen wird. Selbst wenn Jörges und Lanz gute Argumente hätten, die EU als nicht militaristisch zu bezeichnen, ist das kein Argument gegen Wagenknecht in dieser Sendung, denn Wagenknecht selbst grenzt sich von der Begriffswahl ab. Eine kritische Auseinandersetzung würde akzeptieren, dass sie den Begriff nicht gut gewählt findet und weiter inhaltlich abklopfen, was sie an der EU genau zu kritisieren habe. Stattdessen wird auf plumpe Art und Weise versucht, sie immer wieder auf diesem Punkt festzunageln.
Die Methode Jörges – populistische Hetzjagd
Von Hans-Ulrich Jörges sollte man als Mitglied der Stern-Chefredaktion eigentlich mehr erwarten (oder nicht?) als billiges Gepöbel und plumpe Panikmache für ein paar Likes auf seinem Videoblog, der – schaut man frühere Folgen an – so unerfolgreich ist wie “Modern Talking” kurz vor Bohlens Abgang zu DSDS. Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen! Für diese Warnung ist es aber bereits zu spät. Spätestens seit seiner Video-Stellungnahme liegt Jörges in seinem selbst verursachten Scherbenhaufen. Vielleicht realisiert er bald, dass seine richtige Forderung nach einer kritischen Auseinandersetzung mit Sarah Wagenknecht durch Markus Lanz’ und seine eigene (weitestgehend) unsachliche, kurzsichtige und unverschämte Argumentationsweise ad absurdum geführt worden ist.
Wir leben in einer offenen, freien und tolleranten Gesellschaft. Dort erträgt man andere Meinungen – auch wenn sie nicht der eigenen Überzeugung entsprechen, behandelt sich gegenseitig mit Respekt und Anstand, beleidigt sich nicht vor (und natürlich auch hinter) laufenden Kameras (“Sie reden Stuss!”) und unterstellt anderen nichts, was sie soeben verneinten. Eine kritische Auseinandersetzung ist natürlich notwendig. Darin hat Jörges recht, aber das, was Lanz geboten hat, war wirklich meilenweit davon entfernt. Die Kritik daran hat nichts mit Tabuisierung zu tun. Und schon gar nicht mit linkem Fanatismus. Sondern lediglich mit dem Eintreten für die Wahrung von Respekt und Anstand im Deutschen öffentlich-rechtlichen Rundfunk.
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Das Video von Hans-Ulrich Jörges im Original findet ihr "hier"
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Eigentlich schaue ich mir derartige Verblödungs-Shows nicht an. Es werden doch immer nur die gleichen Leute eingeladen. Bei solchen Shows muss man sich doch immer wieder fragen, warum nicht Leute eingeladen werden, die dieses korrupte Polit-System fortwährend kritisieren. Da aber soviel über den Lanz-Abend mit Sarah Wagenknecht zu lesen war, habe ich mich durchgerungen, mir die 30 Minuten anzuschauen und auch die Rechtfertigung von Hans-Ulrich Jörges angesehen.
Nur soviel zu Ihnen, Herr Jörges. Sie sind ein propagandistisches Arschloch!
Herr Markus Lanz ist ein aufgeblasener Affe, der nicht einen Cent der GEZ-Zwangsabgabe wert ist. Wetten das ... dieser aufgeblasene Affe, wenn er sein Scheck vom ZDF bekommt, sich schlapp lacht über die abGEZockten Gebührenzahler!
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