Alternative für Deutschland




NF Diskussion

Re: Alternative für Deutschland

Beitragvon Ruckzuck » Mi 20. Jan 2016, 21:44

Phoenix-Interview: (20.01.16, 16.00 Uhr) Nils Schmid, SPD, stellvertr. Ministerpräsident von BW, z.Zt. in Hamburg, meint,
die AfD sei keine normale Partei, da sie Rassismus vertrete und nicht auf dem Verfassungsboden sei, meinte er in Phoenix.

Bild https://youtu.be/LPDalgLi7t8

Die SPD legt Wert auf Demokraten, die nicht rassistisch seien. Und daher setze sie sich nicht mit denen an einen Tisch, weil die Kandidaten Nazis sein und Flüchtlingsheime angezündet würden.

Diese Leute würden, so Schmid von Lügen-Presse reden, ( aber das war Pegida und nicht AfD, selbst das verdreht Herr Schmid.) Gabriel habe sogar mit Pegida geredet, wendet der Moderator ein, sichtlich gereizt, weil dieser Skandal jeden unabhängigen Journalisten die Zornesräte ins Gesicht treiben muss.

Was er denn mache, wenn die AfD am Wahlabend mit am Tisch sitzt ? Oder im Landtag ?
Da fällt Herrn Schmid nichts mehr ein, als formales Blabla. Er redet immer von Rechtsextremen !

Aha, wer also eine andere Meinung hat als die SPD, der ist ein Rechtsextremer. Danke, Herr Schmid ! Seine SPD liegt zur Zeit noch 5% vor der AfD in Baden-Württemberg, warten wir mal ab, vielleicht tut sich da ja noch etwas !
"Wenn wir unsere A u g e n nicht dazu gebrauchen um zu sehen, werden wir sie immer öfters benutzen, um zu Weinen."
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von Anzeige » Mi 20. Jan 2016, 21:44

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Re: Alternative für Deutschland

Beitragvon Sarastro » Do 21. Jan 2016, 07:59

Was er denn mache, wenn die AfD am Wahlabend mit am Tisch sitzt ? Oder im Landtag ?


Was für eine Glosse...

=== Das rot-grüne Possenspiel wird nach hinten losgehen

Der Südwestrundfunk (SWR) ist also eingeknickt. Zu den im Fernsehen übertragenen Diskussionen zur Landtagswahl im März darf die Alternative für Deutschland (AfD) nicht kommen. Die Regierungsparteien Grüne und SPD hatten gedroht, andernfalls nicht an den Gesprächsrunden teilzunehmen. Was für ein jämmerliches Schauspiel. Wie steht es also mit der Unabhängigkeit der Staatssendeanstalten in Deutschland? Und mit den Argumenten der rot-grünen Mehrheit im Lande? Angst vor den konservativen Newcomern, die nach Umfragen in Baden-Württemberg derzeit mit zehn bis elf Prozent rechnen können?
...
Hofft man, dass die Wähler bis Mitte März vergessen, dass es die AfD gibt, wenn man ihre Kandidaten nicht zur Diskussion kommen lässt?

http: //ef-magazin.de/2016/01/20/8263-swr-das-rot-gruene-possenspiel-wird-nach-hinten-losgehen

=== SPD und Grüne halten sich so lange die Augen zu, bis AfD verschwunden ist

Ist die AfD bald Geschichte? Mit einer neuartigen Taktik wollen die Regierungsparteien Grüne und SPD in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz dafür sorgen, dass die "Alternative für Deutschland" beim Wähler keine Chance hat: Sie halten sich ganz einfach so lange die Augen zu, bis die AfD von alleine verschwunden ist.
...
Teil der neuen Strategie zur Vermeidung politischen Wettstreits von SPD und Grünen ist es, Diskussionen mit AfD-Politikern kategorisch auszuschließen, weshalb der SWR die Partei auch nicht zur sogenannten Elefantenrunde vor den Wahlen in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz eingeladen hat. Malu Dreyer: "Wir haben ohnehin die besseren Argumente. Deshalb brauchen wir gar nicht erst mit der AfD diskutieren. Außerdem: Wenn wir sie mit in die Runde lassen würden, dann könnten sie dort öffentlichkeitswirksam behaupten, dass sie von den Systemparteien und den Medien benachteiligt werden. Eine haltlose Unterstellung! Sind sie denn jetzt endlich weg?"
Auf die Frage eines Journalisten, ob durch die Maßnahme der beiden Ministerpräsidenten nicht auch etablierte Oppositionsparteien wie FDP und Linke auf undemokratische Weise vom TV-Duell ausgeschlossen werden, erklärte Kretschmann lediglich: "Das ist ein angenehmer Nebeneffekt."

http: //www.der-postillon.com/2016/01/spd-und-grune-halten-sich-solange-die.html
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Re: Alternative für Deutschland

Beitragvon Sarastro » Mo 25. Jan 2016, 12:45

Die AfD bleibt dabei: Wir lehnen TTIP ab.

Freier Handel ist eine wesentliche Grundlage unseres Wohlstands. Der Europäische Binnenmarkt ist ein überzeugendes Beispiel dafür. Das gegenwärtig unter Ausschluss der Öffentlichkeit verhandelte Freihandelsabkommen zielt jedoch auf eine Verwässerung des Verbraucherschutzes, des Umweltschutzes, der Rechtssicherheit, der Sozialstandards und der Kulturpolitik.

Eine Studie von Lobbykritikern zeigt jetzt, dass wir mit dieser Einstellung richtig liegen. Schon jetzt beeinflusst ein Interessenverband von Konzernen der US- und EU-Wirtschaft die Gesetzgebung in Europa. Im umstrittenen Freihandelsabkommen TTIP soll die Praxis nun festgeschrieben werden. TTIP stärkt die Macht von Unternehmenslobbyisten, es schwächt die Rolle demokratisch gewählter Parlamente und die im öffentlichen Interesse liegende Gesetzgebung.

Quelle:
Dr. Frauke Petry / AfD Facebook
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Re: Alternative für Deutschland

Beitragvon Sarastro » Di 26. Jan 2016, 11:19

Was zu den hohen Umfragewerten der AfD führt, sind die üblichen vier Themen:
1.) Asylkrise, selbsterklärend.
2.) EU/RO Krise, selbsterklärend.
3.) Mehr Netto, siehe Staatsquote, Erhöhung der Sozialabgaben, EEG Stromkosten etc
4.) Nein zu den US Lemmingen in der Außenpolitik, siehe TTIP, Nahost, Rußland Sanktionen etc.

Erhellend auch folgende Studie.

=== AFD 2016 und CDU 1998

Die Studie stammt zwar von der CSU-nahen Hanns-Seidel Stiftung, halten wir aber in vielen Punkten für zutreffend. Hier ein paar Zitate:

"Die AfD rückt in der Wahrnehmung der Bevölkerung nach rechts. Dies liegt aber auch daran, dass sich die etablierten Parteien in den letzten 20 Jahren in dieser Gesamtwahrnehmung nach links bewegt haben. Auf der Links-Rechts-Skala steht die AfD heute da, wo 1998 die CDU stand."

http: //www.hss.de/uploads/tx_ddceventsbrowser/Argu_kompakt_1_2016_AfD_01.pdf

Dr. Frauke Petry / AfD Facebook
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Re: Alternative für Deutschland

Beitragvon Sarastro » Do 28. Jan 2016, 14:01

Blockwartgesichter wie
- die nicht neutrale GEZ Maischberger,
- Augstein von den Mainstream Medien
- Stegner von den Berufspolitikern der Altparteien
usw sind in der Tat Wahlhelfer der AfD.

Denn diese Leute führen sich so bevormundend auf, daß selbst ein Provokateur wie Höcke in den Hintergrund gerät. Aber zumindest bekommt man ein Gefühl dafür, wie die Leute vor 80 Jahren (und später in der DDR) ebenfalls auf der Payroll des Systems standen und versucht haben, ihre Meinung durch- und Opposition zu unterdrücken.

Aber man hat wohl Angst, Leute wie Petry ausreden lassen. Also wird in der GEZ Sendung unterbrochen oder wie in Kassel die kommunale Halle verweigert (die man anderen Parteien zugesteht).

=== Maischberger: Wie die AfD groß wird

Die AfD, ist heute Taktgeber der Debatte, startet Moderatorin Maischberger.
„Man soll sie einladen, dann sollen sie sich selbst entlarven“ ergänzt Augstein, so wie sich drei der Beteiligten an diesem Abend überhaupt vortrefflich ergänzen, wie man gleich erfahren wird. „Die AfD ist durch einen Rechtsruck der Gesellschaft groß geworden. Man muss die AfD stellen“ sagt Ralf Stegner. Frauke Petry kontert, dass die Bevölkerung schnell erkennen würde, wenn man den Diskurs mit der AfD scheut. „Wir haben kein Problem, unser Programm vorzustellen und den Bürger entscheiden zu lassen.“
Zunächst wird also schon einmal klar, das Jakob Augstein kein Problem mit der AfD hat, sondern gleich mit dem gesamten Volk.

Der Schweizer Journalist und Politiker Köppel erzählt, in seinem Land würden alle mit allen sprechen. Alles andere wäre erstaunlich, gefährlich – und der Umgang mit der AfD in Deutschland sei eine Stigmatisierung einer Partei: Das Unbehagen über die Zuwanderung ist ja vorhanden, das zu stigmatisieren sei eben gefährlich.

Stegner schüttet nun als erster den unsichtbaren Mistkübel aus. Und das macht er auf eine miese Art und Weise, wie wohl in keiner Talkshow zuvor. Maischberger schreitet nicht ein, als Petry laufend von Augstein und diesem extrem unerfreulichen SPDler unterbrochen wird.
...

Maischberger schulmeisterlich zu Petry, „Wir werden das jetzt nacheinander abarbeiten“ (Sie meint die Zitat-Videoeinspieler). Nur leider kommt Petry gar nicht dazu, sich zu irgendetwas zu äußern, weil sie einfach ständig unterbrochen wird.
Wann ist ihr klar geworden, dass hier Tribunal inszeniert wird, eine Art zivile Ausgabe nach Moskauer Vorbild aus den 1950er Jahren? Fortschritt ist, wenn man anschließend nicht erschossen wird. Nach zehn oder nach fünfzehn Minuten? Was denkt man in so einem Moment, wenn noch fast so viele Minuten vor einem liegen? Sie bewahrt aber Haltung. Ein starker Auftritt. Und selbst wer keinerlei Verträge mit der AfD hat, muss an der Stelle Sympathien entwickeln und starke Antipathien in die Gegenrichtung.

Frau Petry muss sich jetzt zum 100sten mal für Höcke rechtfertigen. Immer, wenn Augstein die Kamera auf seinem Gesicht spürt, verdreht er jedes mal die Augen. Es ist alles fürchterlich. Sandra Maischberger schiebt Zitat für Zitat nach und Petry muss Zitat für Zitat von irgendwelchen AfDlern verteidigen. Das Konzept der Sendung ist jetzt auf dem niedrigsten Niveau aller vergleichbaren Talk-Sendungen zuvor angekommen. Das spüren die Zuschauer unabhängig von ihrem potenziellen Wahlverhalten. Und damit ist auch klar, mehr Wahlwerbung für die AfD geht kaum noch.
...

Jetzt bekommt Petry noch mal das Wort, mal sehen wie wenige Wörter Maischberger ihr dieses Mal lässt. Könnte ein ganzer Satz daraus werden? Und weil Henkel zu zaghaft dazwischen geht, unterbricht Maischberger einfach selber! Unterwanderung hätte es nicht gegeben, sagt Petry noch. Der Verfassungsschutz hätte sogar festgestellt, dass es keinen Grund gibt zu beobachten. Stegner haut dazwischen: „Das entscheidet nicht der Verfassungsschutz, sondern die Politik!“ Und man werde dafür sorgen, dass das auch passiert!

Da wird es dann für einen Moment unfreiwillig komisch. Aber nur kurz. Petry erwidert etwas. Oder will etwas erwidern, wird aber gleich wieder von Maischberger auf Stegnerkurs zurückgezwungen. Zurückunterbrochen. Es ist eine einzige Katastrophe. Es macht wütend. Dritte, vierte, fünfte Unterbrechung, Als Petry noch einmal ansetzen will, unterbricht wieder Stegner, dann wieder Maischberger – wann kommt Augstein?
...

Maischberger lässt es geschehen. Nein, sie ist längst nicht mehr Moderatorin, sondern Beteiligte. Positionierte. Unerträglich. Jetzt kommt nochmal der Schweizer Gast und wendet sich an Jakob Augstein: „Sie fahren eine ganz gefährliche Strategie ..:“ zack, wird auch er von Maischberger unterbrochen. Es ist unfassbar. Diese Sandra Maischberger unterbricht mit der Erklärung: „Es stimmt nicht, was Sie sagen.“ Eine Wahrheitsrichterin.
...

Die Sendung droht völlig zu entgleiten. Nicht bezogen auf die Chancengleichheit für jeden Anwesenden, das war von Anfang an nicht gegeben. Nein, es entgleitet im Sinne von Respekt, Stil und Anstand. Augstein und Stegner sind wie entfesselt. Alle toben und geifern. Es ist beschämend. Das Schlimmste: Sie merken es nicht einmal. Man muß Petry nicht mögen, vielleicht sollte man das auch nicht. Die Augsteins und Stegners mit ihrer Unanständigkeit besorgen es. Unfreiwillig.
...

Nein, es ist nicht zu viel oder zu dicke aufgetragen, was Sie hier lesen. Es ist eine echte Schande für das öffentlich rechtliche Fernsehen. Es ist paradox. Der Sieger ist: die AfD. Was erklärt diese Wut, die ins Gegenteil umschlägt? Kreischende und fauchende Furien wie Augstein und Stegner sollten sich honorieren lassen. Als Wahlhelfer. Für die AfD.

http: //www.rolandtichy.de/feuilleton/medien/maischberger-wie-die-afd-gross-wird/
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Re: Alternative für Deutschland

Beitragvon Ruckzuck » Sa 30. Jan 2016, 11:31

Frauke Petry:

AfD will Flüchtlinge notfalls mit Waffengewalt stoppen
Die AfD-Vorsitzende Frauke Petry will an den deutschen Grenzen wieder "Recht und Ordnung" herstellen. Dazu sollten Polizisten notfalls schießen dürfen.

Die Vorsitzende der rechtspopulistischen Alternative für Deutschland (AfD), Frauke Petry, verlangt eine deutlich strengere Überwachung der deutschen Grenzen. "Wir brauchen umfassende Kontrollen, damit nicht weiter so viele unregistrierte Flüchtlinge über Österreich einreisen können", sagte Petry der Zeitung Mannheimer Morgen. Notfalls müssten Polizisten an der Grenze "auch von der Schusswaffe Gebrauch machen. So steht es im Gesetz", sagte Petry.

Kein Polizist wolle auf einen Flüchtling schießen. "Ich will das auch nicht. Aber zur Ultima Ratio gehört der Einsatz von Waffengewalt", sagte Petry. Entscheidend sei, dass es nicht so weit komme und über Abkommen mit Österreich und Kontrollen an EU-Außengrenzen der Flüchtlingsandrang gebremst werde.
Im November hatte bereits Petrys Lebensgefährte, der AfD-Politiker Marcus Pretzell, mit der Forderung für Empörung gesorgt, die deutsche Grenze sei "mit Waffengewalt als Ultima Ratio" zu verteidigen. Die AfD findet mit ihren radikalen Forderungen in der Flüchtlingsdebatte wachsenden Zuspruch. In einer jüngsten Umfrage des Emnid-Sonntagstrends stieg die AfD hinter Union und SPD zur drittstärksten Kraft im Bund auf, vor der Linkspartei und den Grünen.

"Quelle"
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Re: Alternative für Deutschland

Beitragvon Ruckzuck » Sa 30. Jan 2016, 11:58

Es wird von vielen mal wieder am Thema vorbei geredet.
Wo genau steht das eigentlich ?
"Die AfD will auf unbewaffnete Menschen schießen lassen die in unserem Land, aus welchen Gründen auch immer, Zuflucht suchen???"

Solche inhaltlichen Wortverdrehungen der vielen Gutmenschen die sich nun zu Wort melden machen mich echt sprachlos.

Die Frage ist doch, wie schützt man eine Grenze ?
Unsere regierenden Politiker sehen momentan anscheinend keine Möglichkeit diese zu schützen.

Das ist ein Eingeständnis eines Versagens, der aus meiner Sicht einen Rücktritt nach sich ziehen sollte, denn es ist ein Eingeständnis, das die Souveränität eines Landes nicht geschützt wird. Und wenn dies so ist, sind die Regierenden in ihre zugeführten Ämter gelinde ausgedrückt wirklich fehlplatziert.
Zuletzt geändert von Ruckzuck am So 31. Jan 2016, 11:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Alternative für Deutschland

Beitragvon Ruckzuck » So 31. Jan 2016, 11:33

Der Ton wird ab jetzt rauher !
Die AfD wird nun kurz vor den wichtigen Landtagswahlen in 3 Bundesländer von allen politischen und medialen Seiten angegriffen und für unwählbar erklärt.

Die Presse hangelt sich von einer moralischen Empörung zur nächsten: Die Talkshows laden, damit die Sendung auch gelingt einen AfD Sprecher und mindestens vier anders orientierte aus unserer Empörungsgesellschaft ein damit der Sinn und Zweck die AfD in jeder Hinsicht zu diskreditieren, in jeden Fall auch erhalten bleibt.

Grenzen für Jedermann offen lassen ?
Dann wird man sich irgendwie behelfen müssen da die Regierung keinerlei Signale aussendet sie wolle irgendwann irgendwen abweisen, wird die Situation früher oder später eskalieren.
Auch jedem Merkel -Politik - Befürworter sollte doch klar sein, das DE nicht auf ewig täglich 3000, im Sommer vielleicht wieder 8000 Menschen aufnehmen kann. Was machen wir denn dann, unsere Haustüren auf ?
Ich glaube wirklich, Deutschland dürfte das einzige Land auf der Welt sein, in dem diese Erkenntnis als Skandal verkauft werden kann.
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Re: Alternative für Deutschland

Beitragvon Ruckzuck » So 31. Jan 2016, 12:56

Und so denken die Wähler ...

Umfrage: Union mit Drei-Jahres-Tief - AfD mit Rekordwert
Die Union hingegen sackt in der Umfrage auf den schlechtesten Wert seit Juli 2012 ab.

Die mit umstrittenen Forderungen in der Flüchtlingsdebatte auftretende AfD hat in einer neuen Wahlumfrage ihr bislang bestes Ergebnis erzielt.


Im Emnid-„Sonntagstrend“, den das Meinungsforschungsinstitut wöchentlich für die „Bild am Sonntag“ erhebt, kommt die Alternative für Deutschland auf einen Rekordwert von 12 Prozent. Im Vergleich zur Vorwoche entspricht dies einem Zuwachs von zwei Prozentpunkten. Damit festigt die rechtspopulistische Partei ihre Position als drittstärkste Kraft vor der Linkspartei (10 Prozent; plus 1 Prozentpunkt) und den Grünen (unverändert 9 Prozent).

Die Union hingegen sackt in der Umfrage auf den schlechtesten Wert seit Juli 2012 ab. CDU und CSU verlieren zwei Prozentpunkte und erreichen nur noch 34 Prozent. Die SPD büßt ebenfalls einen Prozentpunkt ein und landet bei 24 Prozent. Abgeschlagen ist weiterhin die FDP mit unverändert 5 Prozent.

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Re: Alternative für Deutschland

Beitragvon Sarastro » Mo 1. Feb 2016, 08:05

Ruckzuck hat geschrieben:Es wird von vielen mal wieder am Thema vorbei geredet.
Wo genau steht das eigentlich ?
"Die AfD will auf unbewaffnete Menschen schießen lassen die in unserem Land, aus welchen Gründen auch immer, Zuflucht suchen???"

Solche inhaltlichen Wortverdrehungen der vielen Gutmenschen die sich nun zu Wort melden machen mich echt sprachlos.

Die Frage ist doch, wie schützt man eine Grenze ?
Unsere regierenden Politiker sehen momentan anscheinend keine Möglichkeit diese zu schützen.

Das ist ein Eingeständnis eines Versagens, der aus meiner Sicht einen Rücktritt nach sich ziehen sollte, denn es ist ein Eingeständnis, das die Souveränität eines Landes nicht geschützt wird. Und wenn dies so ist, sind die Regierenden in ihre zugeführten Ämter gelinde ausgedrückt wirklich fehlplatziert.

Zu den inhaltlichen Wortverdrehungen:
Die Blockwartgesichter der Altparteien und der Mainstream Medien lassen jetzt ihre Maske fallen und versuchen, mit DDR Methoden (Propaganda, politisch motivierter Einsatz des Verfassungschutz usw) die unliebsame Opposition zu diskreditieren.

Dabei ist die Forderung nach Sicherung der Grenzen ein alter Hut, den sich u.a. schon die Grünen aufgesetzt haben:

=== Tübinger OB: Mehr Flüchtlinge gehen nicht

Oktober 2015 - Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer spitzt in der Flüchtlingsfrage weiter zu.
...
Der Grünen-Politiker plädiert darüber hinaus dafür, die EU-Außengrenzen zu schließen, notfalls bewaffnet.
Vor allem müsse die Kanzlerin das Signal aussenden: Deutschland kann nicht mehr Flüchtlinge aufnehmen. Das erzeuge auch Druck bei den EU-Partnern, die eigene Zurückhaltung aufzugeben, ist Palmer überzeugt.

Den OB treiben neue Zahlen an. Demnach sind zuletzt in 40 Tagen 410 000 Flüchtlinge gekommen. Der Mathematiker rechnet: „Wenn das anhielte, kämen in den nächsten zwölf Monaten 3,65 Millionen Menschen nach Deutschland. Es tut mir leid, das schaffen wir nicht. Die Politik muss handeln, sonst implodiert unser Aufnahmesystem und der soziale Frieden im Land.“
...

„Wir springen im Rathaus jetzt schon im Viereck“, erklärt der OB. Sollten weiter so viele Flüchtlinge kommen, drohten „Beschlagnahmungen von Wohnungen im großen Stil“, von Turnhallen und mehr – und das alles über einen längeren Zeitraum hinweg als bisher geplant.

http: //www.tagblatt.de/Home/nachrichten/tuebingen_artikel,-Tuebinger-OB-Mehr-Fluechtlinge-gehen-nicht-_arid,322388.html
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