Zuwanderung




NF Diskussion

Re: Zuwanderung

Beitragvon Sarastro » Do 1. Okt 2015, 09:34

Flüchtlinge in Hessen - Rückkehr seltener Krankheiten

Das Gesundheitsamt des Rheingau-Taunus-Kreises braucht mehr Geld und Personal, um im Hinblick auf die Gesundheitsvorsorge den Strom der Flüchtlinge bewältigen zu können. „Die neuankommenden Asylsuchenden bringen zum Teil Krankheiten mit, die bei uns nur noch selten auftreten“, berichtet Gesundheitsdezernentin Monika Merkert (SPD). Ihre Mitarbeiter seien durch die Diagnose und Behandlung teils ansteckender Krankheiten stark gefordert.
...

Das Gesundheitsamt rechnet in diesem Jahr mit bis zu 1500 Neuankömmlingen, deren Untersuchungsbögen von einem Arzt geprüft werden müssten. Darunter falle auch das Röntgen von Frauen nach der Entbindung sowie die Aufforderung, Kinder wegen fehlender Impfungen einem Kinderarzt vorzustellen. Das sei zur Vorbeugung notwendig, unter anderem wegen des Ausbruchs von Polio in Syrien, von Masern in Berlin und Kassel und von Windpocken in Gießen. Merkert rechnet in diesem Jahr mit mindestens 250 zusätzlichen amtsärztlichen Untersuchungsaufträgen, mit der Prüfung ärztlicher Hilfsmittelverordnungen und der Notwendigkeit von Behandlungen und Operationen.
...

Zwischen Juni 2014 und Mai 2015 registrierte das Gesundheitsamt 60 Fälle meldepflichtiger Krankheiten wie beispielsweise Krätze, und es seien Einzelfälle von Tuberkulose diagnostiziert worden. Die Patienten müssten über Monate beobachtet und ihre Therapie begleitet werden bis hin zur Kontrolle der Einnahme der Medikamente. Manche Flüchtlinge seien unter schlechten hygienischen Bedingungen monatelang unterwegs gewesen. Sie hätten im Freien geschlafen und seien für Infektionen anfällig gewesen.
...

http: //www.faz.net/aktuell/rhein-main/rueckkehr-seltener-krankheiten-in-hessen-durch-fluechtlinge-13765465.html
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von Anzeige » Do 1. Okt 2015, 09:34

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Re: Zuwanderung

Beitragvon Ruckzuck » So 4. Okt 2015, 15:42

Merkel fährt Deutschland langsam aber sicher an die Wand.
Sie und ihre angeblichen Macher können weder einen Flughafen oder einen Bahnhof bauen, wollen aber in einem Jahr eine Million Flüchtlinge aufnehmen. Unsere gutgläubigen mitmacher folgen blind einer Politik, die Deutschland in den Abgrund zieht.

Aber schauen wir doch mal etwas genauer hin,
illegales Einreisen, Gewalt an den Grenzen, Notbremsungen im Zug, Hungerstreiks, Dauerbeschwerden über Essen und Unterkunft, unverschämtes Verhalten weiblichen Hilfskräften gegenüber, Einkaufen ohne zu zahlen, Bedrohung von christlichen Flüchtlingen, religiöse Zwänge, Vergewaltigungen in den Einrichtungen, Angriffe auf Polizisten, Anfertigung von "Waffen", Schlägerein und und und. Alles wird entschuldigt mit "Traumatisierung" und Enge. Hier müsste konsequent und umgehend abgeschoben werden, aber das Passiert derzeit nicht. Im Gegenteil, jetzt überlegt man lieber, wie auf jede Befindlichkeit hin selektiert werden soll und Frau Merkel Predigt fortwährend "Wir schaffen das" das ist falsche Signal.

Unter solchen Umständen ist ein konsequentes Durchgreifen unumgänglich !
Unsere Spielregeln interessieren doch den meisten der hier bei uns enreisenenden Andergläubigen, und Kulturfremden
Flüchtlinge überhaupt nicht, denn sonst wäre wohl das Verhalten dergleichen sicherlich ein ganz anderes, als diese hier aufgezählten Fakten.

Statt dankbarkeit für die hier gebotene Hilfe zu zeigen,
glauben die meisten Flüchtlinge sie könnten ihren Krieg aus der Heimat hier in Deutschland weiter fortsetzen. Bild
So langsam denke ich, es ist an der Zeit, dass wir in Deutschland unseren Unwillen gegen diese Einwanderungspolitik der Regierung auf die Straße bringen.
Das was Pegida jeden Montag bereits schafft, darf hierbei nur ein Anfang sein.
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Re: Zuwanderung

Beitragvon Sarastro » Mo 5. Okt 2015, 07:53

Merkel fährt Deutschland langsam aber sicher an die Wand. Sie und ihre angeblichen Macher können weder einen Flughafen oder einen Bahnhof bauen, wollen aber in einem Jahr eine Million Flüchtlinge aufnehmen. Unsere gutgläubigen mitmacher folgen blind einer Politik, die Deutschland in den Abgrund zieht.


Je mehr Flüchtlinge es werden, desto mehr werden die Altparteien auch Forderungen der AfD übernehmen. Nur daß die Altparteien entweder zu lange brauchen oder es bei Placebo Äußerungen belassen.

Mehr Netto statt Euro- und Asylkrise !

=== 2015 werden nun 1,5 Millionen Flüchtlinge erwartet

Deutsche Behörden rechnen laut einem Bericht der "Bild"-Zeitung inzwischen mit deutlich mehr Flüchtlingen in diesem Jahr als bisher vorausgesagt. Unter Berufung auf eine als vertraulich eingestufte interne Prognose berichtet die Zeitung, die Behörden gingen davon aus, dass zwischen Oktober und Dezember bis zu 920.000 weitere Asylbewerber nach Deutschland kämen. Damit würde die Zahl der Flüchtlinge in diesem Jahr auf bis zu 1,5 Millionen steigen. Bislang geht die Bundesregierung offiziell von 800.000 bis zu einer Million Flüchtlinge in diesem Jahr aus. In dem Behördenpapier heißt es laut "Bild", der "Migrationsdruck" werde weiter zunehmen. Für das vierte Quartal würden 6000 bis 10.000 "illegale Grenzübertritte" pro Tag erwartet.
...

Ein Problem sei zudem der Familiennachzug anerkannter Asylbewerber, zitiert die Zeitung weiter aus dem Papier. "Aufgrund der familiären Strukturen in den Herkunftsstaaten des nahen Ostens" müsse damit gerechnet werden, dass jeder anerkannte Flüchtling aus der Region, der in Deutschland Asyl erhält, im Durchschnitt vier bis acht Angehörige nachziehen lassen könne.

http: //www.welt.de/politik/article147202793/2015-werden-nun-1-5-Millionen-Fluechtlinge-erwartet.html

=== Söder stellt Grundrecht auf Asyl infrage

Im Streit um den Umgang mit immer mehr Flüchtlingen stellt die CSU auch das Grundrecht auf Asyl infrage. „Wir können nicht die ganze Welt retten“, sagte Bayerns Finanzminister Markus Söder der „Passauer Neuesten Presse“. Er forderte eine „massive Begrenzung der Zuwanderung“ mithilfe von Obergrenzen und Kontingenten. Dabei werde man dann auch über das Asylrecht reden, kündigte der CSU-Politiker an.
„Wir haben die Kapazitätsgrenze erreicht, mehr geht nicht mehr“, sagte er im Bayerischen Fernsehen. Wenn es nicht gelinge, die Zuwanderung zu begrenzen, dann drohe vor dem Winter ein „Kollaps mit Ansage“.
...

http: //www.tagesspiegel.de/politik/debatte-um-fluechtlinge-soeder-stellt-grundrecht-auf-asyl-infrage-seehofer-pfeift-ihn-zurueck/12403560.html

=== Umfrage: Mehrheit will Asylrecht durch Obergrenze einschränken

Laut einer Umfrage ist die Mehrheit der Bundesbürger für eine Einschränkung des Asylrechts durch die Einführung einer Obergrenze bei der Flüchtlingsaufnahme. 60 Prozent der Befragten sprachen sich in der Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Mentefactum im Auftrag der "Rheinischen Post" (Donnerstagausgabe) für die Einführung einer Obergrenze aus, 37 Prozent wendeten sich dagegen.

Lediglich die Anhänger der Grünen mit 67 und der Linken mit 63 Prozent sprachen sich mehrheitlich gegen eine Asyl-Einschränkung aus. Die meisten Befürworter finden sich bei den Anhängern der FDP (89 Prozent), der AfD (79 Prozent) und der Union (62 Prozent). Auch 60 Prozent der SPD-Wähler wünschen sich eine Obergrenze.
...

http: //www.wallstreet-online.de/nachricht/7995360-umfrage-mehrheit-asylrecht-obergrenze-einschraenken
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Re: Zuwanderung

Beitragvon Sarastro » Mo 12. Okt 2015, 08:19

Es gibt auch "etablierte" Politiker und Regierungen, die protestieren oder ihre Grenzen schützen.

=== Main-Taunus-Kreis ruft Katastrophenfall aus

Bis zu 1.000 neue Flüchtlinge sollen ab Montag auf den Main-Taunus-Kreis verteilt werden. Als Reaktion hat der Landkreis hat als erster in Hessen den Katastrophenfall ausgerufen. Das hessische Innenministerium kritisierte diese Entscheidung.

In der Feststellung des Katastrophenfalls liegen aus Sicht des Main-Taunus-Kreises vor allem logistische Vorteile. Landrat Michael Cyriax (CDU) sagte dem hr am Donnerstag, damit werde zum Beispiel die Bereitstellung von Unterkünften für die Flüchtlinge erleichtert und verkürzt. Der Main-Taunus-Kreis könne nun Kommunen anweisen, Raum zur Verfügung zu stellen.
...
Stellt ein Landkreis den Katastrophenfall fest, kann er unter anderem Helfer der Bundeswehr anfordern. Es sei das erste Mal seit dem Ende des Zweiten Weltkrieges 1945, dass im Main-Taunus-Kreis der Katatstrophenfall festgestellt wurde.

http: //hessenschau.de/gesellschaft/main-taunus-kreis-ruft-katastrophenfall-aus,main-taunus-katastrophenfall-100.html

=== Abschottung mit Grenzzaun

... Spanien ist anders als vor mehreren Jahren kein bedeutendes Einlasstor mehr für Migranten und Flüchtlinge nach Europa. Der Grund: Madrid hat seine nordafrikanischen Exklaven Ceuta und Melilla von 1993 an zu Festungen ausgebaut. Sechs Meter hohe Stacheldrahtzäune sollen auf rund 20 Kilometern Länge Flüchtlinge aus Afrika daran hindern, von Marokko auf EU-Territorium zu gelangen. An der Grenze der spanischen Nordafrika-Exklave Melilla ist die Lage ruhig. Seit mehr als drei Monaten gab es dort praktisch keinen Massenansturm mehr auf die Grenzzäune. Angela Merkels Behauptung, dass Zäune nicht helfen, wurde zumindest von den Spaniern widerlegt. Auch die Zahl der Asylbewerber ist extrem niedrig: Im September waren es laut Eurostat 0,1 Prozent – die niedrigste Quote in der EU, in etwa auf einem Niveau mit Tschechien, Rumänien und der Slowakei.

... Nach Angaben der EU-Grenzagentur Frontex gelangten 2014 etwa 7800 illegale Zuwanderer über das westliche Mittelmeer oder die Exklaven Ceuta und Melilla auf spanisches Gebiet. Das waren zwar 15 Prozent mehr als 2013, aber nur ein Bruchteil im Vergleich zum Jahr 2006, als nach Angaben des spanischen Innenministeriums mehr als 39.000 Zuwanderer illegal ins Land gelangten.

Die spanische Regierung führt den Rückgang der vergangenen Jahre vor allem auf die Kooperation mit Marokko zurück. Zudem schloss Madrid mit Staaten wie Senegal, Mauretanien oder Nigeria Rückführungsabkommen, was viele Afrikaner von einer Flucht nach Spanien abgehalten haben dürfte. In den Abkommen verpflichteten sich die afrikanischen Staaten, rückgeführte Flüchtlinge zurückzunehmen. Auch die geografische Lage spielt eine Rolle: Spanien ist von Konfliktgebieten wie Syrien oder Irak weiter entfernt als Griechenland oder Italien.

Außerdem hat die spanische Zivilgarde die Unterstützung der marokkanischen Behörden in Marokko übernommen. Wie die FAZ in einem sehr interessanten Beitrag schildert, haben die Spanier auch die militärische Kontrolle auf dem Atlantik übernommen – und setzen diese auch konsequent um, ohne dass es dazu irgendwelche Schlagzeilen gegeben hat.

http: //deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/10/10/abschottung-mit-grenzzaun-in-spanien-gibt-es-keine-fluechtlings-krise/

=== „Pegida-Anhänger nicht zu Aussätzigen stempeln“

Januar 2015 - In Deutschland halten sich aktuell mehr als 600.000 Ausländer auf, deren Asylantrag abgelehnt wurde oder deren Flüchtlingsschutz abgelaufen ist. Das geht aus der Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine Anfrage des Bundestagsvizepräsidenten Johannes Singhammer (CSU) hervor, die dem Magazin Cicero vorliegt.
...
„Aber es wäre grundfalsch, alle Demonstranten ausnahmslos pauschal zu politisch Aussätzigen zu stempeln. Wir müssen uns mit deren Sorgen auseinandersetzen."

http: //www.cicero.de/berliner-republik/bundestagsvizepraesident-ueber-dresdner-demonstranten-pegida-anhaenger-nicht-zu
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Re: Zuwanderung

Beitragvon Ruckzuck » Fr 16. Okt 2015, 15:26

EU-Gipfel: EU stellt Türkei Milliardenhilfe in Aussicht
Auf dem EU-Gipfel haben sich die Mitglieder auf einen Aktionsplan mit der Türkei geeinigt. Zudem soll die Grenzschutzagentur Frontex über Abschiebungen entscheiden.

Die EU und die Türkei haben sich im Grundsatz auf einen gemeinsamen Aktionsplan in der Flüchtlingskrise geeinigt. Das sagte EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker nach dem Treffen der Staats- und Regierungschefs in Brüssel. Das Abkommen sehe vor, dass die Flüchtlinge, die sich in der Türkei befinden, dort bleiben würden, sagte Juncker. Flüchtlinge sollten auch daran gehindert werden, über türkisches Gebiet nach Europa einzuwandern.

Die Türkei kann dafür mit finanziellen Hilfen sowie einer Lockerung der Visumspflicht für Türken rechnen. In der vorläufigen Abschlusserklärung hieß es außerdem, in die Beitrittsverhandlungen solle neuer Schwung kommen. Mit wie viel Geld die Türkei unterstützt werden soll, ist noch unklar.

Gefordert hat sie nach Angaben von Diplomaten drei Milliarden Euro. "Die Summe von drei Milliarden Euro hat eine Rolle gespielt", sagte Kanzlerin Angela Merkel nach dem Treffen. Man werde eine Lastenteilung für die kommenden Jahre vereinbaren, dabei könne die EU einen erheblichen Anteil übernehmen. Das bisherige Angebot der EU lag bei einer Milliarde Euro. Diplomaten zufolge dürfte die Höhe der Summe diskutiert werden, wenn Merkel am Sonntag nach Ankara reist.

Die EU knüpft ihre Hilfe an Bedingungen: Gipfel-Chef Donald Tusk sagte, eine Vereinbarung ergebe nur Sinn, wenn die Türkei den Zuzug von Flüchtlingen nach Europa tatsächlich einschränke. "Wenn Sie uns helfen, helfen wir Ihnen", sagte Tusk.

Die Türkei ist als Nachbarstaat Syriens und als EU-Anrainer ein Schlüsselland in der Flüchtlingskrise. Millionen Menschen haben dort inzwischen Zuflucht gefunden. Viele reisen weiter nach Europa, insbesondere über die Ägäis auf die nahe gelegenen griechischen Inseln.

hier "weiterlesen"
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Re: Zuwanderung

Beitragvon Ruckzuck » Fr 16. Okt 2015, 15:30

Mir anderen Worten, wir liefern uns der Willkür Erdogans aus und machen uns erpressbar ? Bild
Irgendwann wird er sagen, ich kann die Flüchlingsströme nicht mehr halten wenn nicht weitere Mrd. fließen oder der EU Beitritt gesichert ist.

Das Ergebnis von solch einem Abkommen wird dann sein , daß die Zuwanderung durch die gelockerte Visumspflicht seine verarmten Anatolier nach Deutschland zu schicken wird, warum wohl sonst solch eine Forderung.

Wenn solch ein Abkommen tatsächlich zu stande kommt, dann wird die Zuwanderung von Syrischen Flüchtlingen möglicherweise erst einmal abnehmen, doch die Zuwanderung aus der Türkei wird zunehmen. Das ist Jacke wie Hose.

Unsere Kanzlerin reitet uns immer weiter in die Schei.... äh, in den Ruin. Bild
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Re: Zuwanderung

Beitragvon Sarastro » So 18. Okt 2015, 11:06

Ruckzuck hat geschrieben:Unsere Kanzlerin reitet uns immer weiter in die Schei.... äh, in den Ruin. Bild

Ich weiß auch nicht, was Merkel da ohne Not geritten hat.

Die EU/RO Krise hätte schon ein Warnschuß sein müssen. Aber damit hätte sie vielleicht noch durchkommen können ("Die Welt wächst zusammen" ... "Frieden in Europa" ... BlaBla ), wenn sie die Gunst der Stunde genutzt und die Abgaben gesenkt hätte: Die ersten 500 Eur frei für jeden im Monat, die nächsten 500 Eur mit nur 10%. Damit hätte sich Merkel als Kanzlerin der breiten (!) Mitte in der Tat profilieren können. So aber werden die Einschläge für Merkel immer näher kommen.
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Re: Zuwanderung

Beitragvon Sarastro » So 18. Okt 2015, 11:28

Bis 2017 sind auch aufgrund der Nachzugsregelung 4 Mio Flüchtlinge (aufsummiert) in jedem Fall realistisch. Kosten 50 Mrd Euro pro Jahr !

=== Bundesländer registrieren in 40 Tagen 409.000 Flüchtlinge

Der Andrang auf Deutschland hält unvermindert an. Nach Informationen des SPIEGEL registrierten die Bundesländer zwischen dem 5. September und dem 15. Oktober 409.000 neue Migranten, rund 10.000 pro Tag. Das geht aus Zahlen des Bundesinnenministeriums hervor.
In der jüngsten Prognose vom August hatte das Bamf damit gerechnet, dass in diesem Jahr insgesamt 800.000 Flüchtlinge in Deutschland registriert werden. Experten halten diese Angaben jedoch längst für überholt. Medienberichten von Anfang des Monats zufolge gehen die Behörden mittlerweile von 1,5 Millionen Flüchtlingen aus.

http: //www.spiegel.de/politik/deutschland/bundeslaender-registrierten-in-40-tagen-409-000-fluechtlinge-a-1058120.html

=== Ungarn schließt Grenze zu Kroatien

Ungarn wird in der Nacht zum Samstag seine Grenze zu Kroatien schließen. Das kündigte der ungarische Außenminister Peter Szijjarto in Budapest an. Erst am Donnerstag hatte die ungarische Regierung bekannt gegeben, dass der Bau eines Stacheldrahtzauns an der Grenze zu dem EU-Nachbarland zur Abwehr von Flüchtlingen vom Balkan fertiggestellt sei und eine kurzfristige Entscheidung zur Grenzschließung angekündigt.
...

Seit Wochen gibt es Spekulationen, dass die offizielle Asylprognose womöglich deutlich zu niedrig gegriffen ist. Zuletzt hatten Schätzungen die Runde gemacht, die Zahl der Flüchtlinge in Deutschland könnte im Gesamtjahr 1,5 Millionen erreichen. Der "Spiegel" und die "Hamburger Morgenpost" berichteten unter Berufung auf ein vertrauliches Papier aus dem Bundesinnenministerium, allein zwischen dem 5. September und Mitte Oktober seien in den Bundesländern mehr als 400.000 Flüchtlinge angekommen.
...

Der Koalitionspartner SPD hatte in den vergangenen Wochen Druck auf de Maizière gemacht, dessen Prognose öffentlich in Zweifel gezogen und die Bevölkerung auf höhere Flüchtlingszahlen eingestimmt.

http: //www.n-tv.de/politik/Ungarn-schliesst-Grenze-zu-Kroatien-article16153716.html

=== Spanien und Flüchtlinge

Seit 2004 patrouillieren die spanische Zivilgarde und die marokkanische Gendarmerie auf marokkanischem Boden, um illegale Grenzübertritte in die spanischen Exklaven Ceuta und Melilla zu verhindern. Nachdem Hunderte Menschen über den Grenzzaun gesprungen waren, begann Spanien 2005, die Befestigungsanlagen massiv zu verstärken, was auch dazu führte, dass immer mehr Migranten den südlicheren Weg über den Atlantik suchten. Spanien reagierte darauf wiederum, indem es ebenfalls seine Aktivitäten weiter nach Süden ausdehnte. Im Jahr 2006 legte Madrid einen „Plan África“ vor, der den Abschluss von einem Dutzend neuer Abkommen mit verschiedenen westafrikanischen Staaten vorsah.
...

In den Abkommen ging es trotz aller entwicklungspolitischen Proklamationen vor allem um die Kontrolle von Migration. Mit Mauretanien schloss Madrid ein Überwachungsabkommen, in dem sich die Gendarmerie des Landes verpflichtete, Migranten zu sichten und aufzuhalten. Zudem sicherte die Regierung zu, wie wenig später auch Senegal, auf den Kanarischen Inseln angelandete Migranten ohne weitere Prüfung umgehend wieder zurückzunehmen, ohne dass ein Asylantrag in Europa bearbeitet worden wäre.
...

Trotzdem halten sich auch heute Hunderttausende Migranten in Mauretanien auf, einem Land, das selbst nur rund dreieinhalb Millionen Einwohner hat.
...
Die insgesamt rund eine halbe Million Senegalesen im Ausland überwiesen 2013 insgesamt 1,7 Milliarden Euro nach Hause - und bestreiten damit rund zehn Prozent der Wirtschaftsleistung Senegals.

http: //www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/spaniens-vorgehen-gegen-fluechtlinge-13844097.html
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Re: Zuwanderung

Beitragvon Ruckzuck » Di 20. Okt 2015, 13:00

Zehntausende Anhänger, Pegida spaltet Dresden
Ganze drei Stunden dauert die Kundgebung zum Pegida-Jahrestag. Als Bachmann noch redet, verschwinden einige Hooligans - und bewerfen Polizisten mit Steinen und Flaschen.


Familiengeburtstage können lang und öde sein, und dieses Gefühl stellte sich am Montagabend auch bei tausenden Pegida-Demonstranten ein, die bereits mehr als zwei Stunden in der Kälte gestanden hatten: Sie traten in Scharen den Rückzug an, als der als „hocherfolgreicher und weltberühmter Schriftsteller“ angekündigte Autor Akif Pirincci den Tiefpunkt des Abends setzte. Aber da war noch längst nicht Schluss. Pegida-Chef Lutz Bachmann dehnte die Kundgebung unter dem Motto „Ein Jahr Pegida“ am Ende auf über drei Stunden aus. „Wäre ja auch schade, wenn wir die Technik nur 30 Minuten lang nutzen würden“, hatte er gleich am Anfang erklärt.

Im Gegensatz zu dem Kleintransporter, auf dessen Ladefläche Bachmann sonst spricht, hatte Pegida diesmal eine professionelle Bühne nebst mobilem Bildschirm errichten lassen. Zwischen 15.000 und 20.000 Menschen waren nach Schätzung der Studentengruppe „Durchgezählt“, auf den Theaterplatz zum Pegida-Jahrestag gekommen. Der mit Hilfe einer Drohne ermittelte Wert gilt als einigermaßen zuverlässig; die Polizei dagegen gibt bereits seit Monaten keine Teilnehmerzahlen mehr heraus.

hier "weiterlesen"
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Re: Zuwanderung

Beitragvon Ruckzuck » Di 20. Okt 2015, 13:21

Was ist eigentlich falsch daran ?
Ein unzufriedener Teil des Volkes nutzt seine Möglichkeiten, seinen Unmut den Machern in diesem Land zu zeigen, auch hier leben Menschen die mit der Politik der Bundesregierung nicht einverstanden sind.

Pegida und auch die AfD wären überhaupt nicht vorhanden, wenn der normale Bürger verstehen könnte, welche Gelder in der EU als Kredite, Geschenke, Hilfsleistungen usw. verstreut worden sind. Dazu kommen noch die vielen RETTUNGSSCHIRME, die ja auch „irgendwie“ gefüllt werden müssen.

Ein jeder weis inzwischen, Asylbewerber suchen sich heute einfach und ungehindert ihr Zielland selbst aus und die, die für die innere Sicherheit zuständigen Verantwortlichen tun nichts, nichts, aber auch überhaupt nichts.

Pegida, die AfD, die Linken und all die anderen sind nur der schrei von Menschen welche die politische Gangart nicht mehr tatenlos hinnehmen will.
Der Schmerz dieser Menschen ist leider und unter anderem die selbstgerechte, gleichgültige und mediengerechten politikfarce der Parteien von Herrn Gabriel, Frau Merkel und ihrer Jünger.

Zu den gewaltsamen Auseinandersetzungen in Dresden wurden die Bürger von der Politik getrieben.
Die einen aus ihren politischen Lagern, und die anderen aus der Hilflosigkeit und dem mangel an Alternativen.
Strenggenommen könnte man auch sagen die Leute wurden sogar dazu aufgerufen endlich zu handeln weil es sonst niemand machte.

Die Weimarer Republik ist einst aus ähnlichen demokratischen unzulänglichkeiten zerbrochen.
Vielleicht sollten die "Altparteien" mal ihren Stil, ihre Inhalte, ihre Erreichbarkeit und ihren letztendlichen Sinn hinterfragen.
Das wäre ein Anfang und würde dem Volk, welches das alles "schaffen" soll bestimmt mehr helfen, als die ständige Verunglimpferung als Pack, Mischpoken, und fremdenfeindliche Nazis .
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