Dublin III ist schon lange gescheitert, denn kein Land hält sich daran. So ist die aktuelle Situation, und daher gehört Schengen ebenfalls wieder abgeschafft.
In der Tat ! Die Berufspolitiker der Altparteien haben längst die Kontrolle verloren.
Dazu die Zitate der Woche
1.) Die Prognose von 800.000 Flüchtlingen für Deutschland in diesem Jahr ist nach Einschätzung der NRW-Regierungschefin Hannelore Kraft überholt:
"Wir sind uns alle darüber im Klaren, dass es nicht bei 800.000 bleiben wird" (NTV Ticker)
http: //www.n-tv.de/politik/11-39-Abschreckungskampagne-schadet-Daenemark-article15853416.html
2.) Der Flüchtlingszustrom wird laut Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) nicht abreißen.
„Und dann sollten wir uns schon jetzt darauf einstellen, dass die anerkannten Flüchtlinge noch Familienangehörige nachholen. Denn in Deutschland haben sie ein Recht auf Zuzug der Angehörigen. Das heißt, wir müssen uns auf Hunderttausende Menschen vorbereiten, die in den nächsten Jahren als Familienangehörige nachziehen.“
http: //www.volksstimme.de/deutschland-welt/politik/minister-mueller-hunderttausende-werden-kommen?
3.) Die meisten geplanten Abschiebungen scheitern
Die Behörden in Deutschland tun sich mit der Abschiebung abgelehnter Asylbewerber schwer: Von insgesamt 185.364 Ausreisepflichtigen, die sich Ende Juli in Deutschland aufhielten, hätten 134.230 Gründe vorgebracht, die ihre Abschiebung vorläufig unmöglich machten, berichtete das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND), zu dem mehr als 30 Tageszeitungen gehören. Es bezog sich auf vertrauliche Zahlen des Ausländerzentralregisters.
Diese Ausreisepflichtigen hätten wegen diverser Gründe eine Duldung bekommen: Rund drei Viertel von ihnen gäben an, keine Pässe zu besitzen. Andere nennen demnach gesundheitliche Gründe.
http: //www.wochenblatt.de/nachrichten/welt/Die-meisten-geplanten-Abschiebungen-scheitern;art29,325492
4.) Europa nimmt viele der Flüchtlinge auf, nach Meinung der israelischen Regierung ist die richtige Antwort hingegen, die Grenzen abzuschotten.
Die Doppelspitze der israelischen Sicherheitspolitik steht an der Grenze zu Jordanien. Israel werde auch hier einen neuen Sperrzaun errichten, verkünden Regierungschef Benjamin Netanjahu und Verteidigungsminister Mosche Jaalon im heißen Spätsommer in der staubigen Arava-Wüste.
„Wir sehen in diesen Tagen, wie die Flüchtlinge Europa überfluten“, sagt Jaalon. „Das hätte uns auch passieren können, wenn wir Fehler gemacht hätten.“ Das Vorbild für den neuen Zaun sei die 2012 gebaute Sperranlage Israels, entlang der Grenze zu Ägypten. Vor ihrem Bau kamen von dort jeden Monat tausende afrikanische Flüchtlinge nach Israel, heute kann man ihre Zahl an einer Hand abzählen.
„Ein hoher Zaun macht gute Nachbarn“, sagt Jaalon unverblümt. Netanjahu erklärt sogar, man wolle ganz Israel „soweit es möglich ist mit Sicherheitszäunen und Barrieren umgeben“. Diese sollten illegale Migranten und Terroristen fernhalten.
http: //www.derwesten.de/politik/hoher-zaun-macht-gute-nachbarn-aimp-id11069570.html