So 8. Mär 2015, 11:56
So 8. Mär 2015, 11:56
So 8. Mär 2015, 12:14
Mo 16. Mär 2015, 09:39
Di 17. Mär 2015, 12:04
Während Grüne, Linke und SPD der AfD angebliche ´geistige Brandstiftung´ und ´Stammtischpopulismus´ vorwerfen, gibt die CDU dem Antrag auf sichere Herkunftsstaaten inhaltlich Recht, lehnt ihn aber dennoch ab.
Do 23. Apr 2015, 17:10
BERLIN. Der AfD-Europaabgeordnete Hans-Olaf Henkel ist von seinem Amt als stellvertretender Parteivorsitzender zurückgetreten. Henkel bestätigte am Donnerstag einen entsprechenden Bericht der FAZ. „Ich lege meine Funktion als stellvertretender Sprecher der AfD nieder“, sagte Henkel der JUNGEN FREIHEIT.
„Ich bleibe aber Mitglied der AfD und auch Europaabgeordneter.“ Gleichzeitig kündigte Henkel an, sich in Zukunft wieder verstärkt in den Wahlkampf einbringen zu wollen. „Vor allem in den nächsten zwei Wochen in Bremen.“
„Weckruf an die Anständigen und Vernünftigen in der Partei“
In der FAZ begründete Henkel seine Entscheidung mit den angeblichen Versuchen von „Rechtsideologen“, die Partei zu übernehmen, sowie mit charakterlichen Defiziten führender Parteifunktionäre. Sollte es nicht zu einer „Klärung“ im Richtungsstreit seiner Partei kommen, drohe der AfD der Untergang, warnte er. „Dann wird die AfD scheitern. Das ist meine feste Überzeugung.“
Der JF sagte Henkel, er sehe seine Entscheidung als „Weckruf an die Anständigen und Vernünftigen in der Partei“. Diese sollten das umsetzen, was in den Wahlprogrammen und den politischen Leitlinien der AfD beschlossen worden sei. „Und nicht denen das Ruder überlassen, die die Partei kapern wollen.“
Gauland bedauert Entscheidung
AfD-Vize Alexander Gauland bedauerte gegenüber der JF Henkels Rücktritt. „Ich halte die Entscheidung für falsch. Henkel hat in der Partei eine Aufgabe übernommen und hätte diese mit Ruhe und Gelassenheit bis zur Neuwahl des Parteivorstandes im Juni zu Ende führen müssen.“ Die Gründe für Henkels Schritt könne er nicht nachvollziehen. „Ich sehe niemanden, der die Partei von Rechts übernehmen will“, sagte Gauland.
Ähnlich äußerte sich auch AfD-Sprecherin Frauke Petry: „Ich bedauere den Rückzug von Hans-Olaf Henkel aus dem Bundesvorstand der AfD. Für mich ist dieser Schritt nach den für ihn schwierigen letzten Wochen persönlich nachvollziehbar”, sagte die sächsische AfD- Landes- und Fraktionschefin. Bei der im Juni anstehenden Neuwahl des Bundesvorstandes sei es daher besonders wichtig, alle innerparteilichen Strömungen gleichermaßen einzubinden, damit die Partei geeint in die nächsten Wahlkämpfe gehen könne.
Vorher hatte bereits AfD-Chef Bernd Lucke gewarnt, Vertreter rechter Organisationen und Bewegungen versuchten, Einfluß innerhalb der AfD zu gewinnen. Hintergrund ist der andauernde Streit zwischen dem nationalkonservativen und dem liberalen Flügel der Partei um die politische Ausrichtung der AfD.
Die Auseinandersetzung hatte sich im vergangenen Monat durch die „Erfurter Resolution“ verschärft, die maßgeblich von den AfD-Landeschefs von Thüringen und Sachsen-Anhalt, Björn Höcke und André Poggenburg verfaßt worden war. Dabei hatten die Initiatoren vor einer zu starken Anpassung der AfD an die etablierten Parteien gewarnt. Henkel hatte die Resolution scharf kritisiert und den Verfassern „völkisches Gedankengut“ sowie „Ausländerfeindlichkeit“ vorgeworfen. (krk/ms)
Do 23. Apr 2015, 18:45
Do 30. Apr 2015, 12:46
Fr 1. Mai 2015, 15:04
AfD verzeichnet trotz Querelen Mitgliederzuwachs
Die eurokritische Partei "Alternative für Deutschland" (AfD) verzeichnet Monat für Monat etwa 100 neue Mitglieder.
Die zuletzt schlechteren Umfragewerte und der Richtungsstreit der Parteispitze haben offenbar wenig Einfluss auf die Anhänger der AfD.
Trotz interner Machtkämpfe und zuletzt schlechteren Umfragewerten freut sich die AfD weiter über Mitgliederzuwachs. „Wir verzeichnen nach wie vor einen Aufwärtstrend mit rund 100 Eintritten netto monatlich“, sagte Parteisprecher Christian Lüth dem Handelsblatt (Online). Der Rücktritt von Hans-Olaf Henkel aus dem AfD-Bundesvorstand und der Richtungsstreit in der Parteispitze hätten sich nicht auf die Mitgliederstatistik ausgewirkt.
Laut einer internen Auswertung, die dem „Handelsblatt“ vorliegt, zählte die Alternative für Deutschland (AfD) am 29. April 21.226 Mitglieder. Hinzu kommen 1502 sogenannte Förderer, die bei Bundesparteitagen allerdings nicht stimmberechtigt sind, aber regelmäßig spenden.
AfD ist aktuell in vier Länderparlamenten vertreten Lüth wies darauf hin, dass die Parteieintritte von den Kreisverbänden erfasst und dann „nach oben“ gemeldet würden, während die Austritte direkt über die Bundesgeschäftsstelle in Berlin liefen. „Das heißt, dass sich eine gewisse zeitliche Verzerrung ergibt.“ Am positiven Trend ändere dies aber nichts.
Die AfD war 2013 von Gegnern der Euro-Rettungspolitik gegründet worden. Sie scheiterte bei der letzten Bundestagswahl knapp an der Fünf-Prozent-Hürde und ist heute in vier Länderparlamenten vertreten.
Fr 1. Mai 2015, 16:15
Trotz interner Machtkämpfe und zuletzt schlechteren Umfragewerten freut sich die AfD weiter über Mitgliederzuwachs.
Mi 6. Mai 2015, 06:39
Sollte sich der Krawallflügel mit Gauland, Höcke und Storch und Co. in der AfD durchsetzen, ist die AfD so gut wie erledigt.
eine Krawallpartei braucht aber keiner, denn die hat höchstens ein Wählerpotential von 2%.
Wenn der Druck aus den Ländern zunimmt, indem diese immer mehr den braunen Bodensatz der diversen Splittergrüppchen aufsaugt, dann kann es durchaus sein, dass Lucke hinschmeißt. Mit ihn, so sagt er, werde es keinen Ruck nach rechts, geschweige denn nach ganz rechts geben.
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